Bei Rocksters R1000S stimmt außer der Leistung auch der ökologische Fußabdruck
Das schwedische Recyclingunternehmen Swerock legt größten Wert auf eine effiziente Wiederverwendung von Baurestmassen und trägt mit dem neuen R1000S zur Senkung der Umweltbelastung und Förderung einer ressourcenschonenden Gesellschaft bei.
Swerock ist einer der größten schwedischen Anbieter von Baumaterialien und Dienstleistungen für die Bauindustrie. Das Unternehmen beschäftigt ca. 950 Mitarbeiter und gehört zur Peab-Gruppe, dem drittgrößten Bauunternehmen der nordischen Region mit etwa 14 500 Mitarbeitern in Schweden, Norwegen und Finnland. Für ein Unternehmen wie Swerock ist eine wertschöpfende Wiederverwendung und Recycling der Baustoffe für eine ressourcenschonende Gesellschaft ausgesprochen wichtig, daher wird auch in fortschrittliche Anlagen investiert.
Durch Rocksters schwedischen Vertriebspartner Niklas Johansson von Biocare Svenska AB kam der Gebietsleiter von Swerock Recycling, Andreas Pettersson, in den Kontakt mit den mobilen Brechanlagen von Rockster. „Besonders die hohe Durchsatzleistung dieser kompakten Anlage, die perfekten Transportabmessungen und der ausgezeichnete Zugang für Wartungen haben meinen Kunden überzeugt“, so Johansson. Dank der hydraulisch senkbaren Siebbox, der schwenkbaren Bühne und der nach oben schwenkbaren Türen können Servicearbeiten, Wartung oder auch der Tausch von Siebbelägen rasch und unkompliziert erledigt werden.
Für eine Recycling-Firma wie Swerock zählen außerdem auch ökologische Aspekte zu wichtigen Kaufkriterien. Da sich die Firma als Umweltdienstleister sieht und mit dem Recycling von Baurestmassen zur Schonung von Rohstoffen und Minderung von Abfall beitragen will, legten die Verantwortlichen auch großen Wert auf den ökologischen Fußabdruck des Rockster R1000S Prallbrechers. Dank dem hydrostatischen Antrieb, welcher für eine konstante Brechleistung sorgt, wird der Dieselverbrauch pro produzierter Tonne merklich gesenkt. Johannson erklärt: „Bei Rocksters Antriebssystem bleibt der Dieselmotor stets im optimalen Drehzahlbereich, nur die Hydraulikpumpe passt sich dem Leistungsbedarf des Brechers an, das sorgt für geringeren Spritverbrauch pro Tonne Endmaterial.” Der eingesetzte Volvo Tier4f Motor mit AdBlue sorgt zudem für reduzierten Stickoxid-Ausstoß.
Die Hauptprojekte von Swerock für den R1000S liegen im Bereich des Bauschutt-Recyclings, hier wird hauptsächlich Beton auf 0 – 70 mm gebrochen, um dann für Unterfüllungen im Bau wieder eingesetzt zu werden. Auch Aufbereitung von Altasphalt gehört zu den Einsatzgebieten des Prallbrechers, die Endkorngröße ist hier meist mit 0 – 16 mm festgelegt. „Dank des Siebsystems kann das Endkorn wirklich genau festgelegt werden, es entsteht kein Überkorn. So kann die maximale Wertschöpfung in der Aufbereitung erzielt werden“, ist Johansson überzeugt.