Perfekt für Asphalt-Recycling
Die Wiederverwertung von gebrochenem Asphalt ist für die Aufbereiter ertragreicher als kalkuliert und schont zudem die Umwelt. Anlagentests bei diversen Kunden ergaben, dass Rockster’s Technologie für Recycling von Altasphalt optimal geeignet ist. Ein österreichischer Betreiber von Asphaltmischanlagen hat Rockster seine Kalkulationen zur Verfügung gestellt. Schon bei einer Beigabe von nur 10 % recyceltem Asphalt wäre der ROI eines Rockster Prallbrechers R900 mit Siebbox RS86 und Retourband RB75 bei etwas über einem halben Jahr. Bei den meisten Mischanlagen ist es möglich, bis zu 25 % Altasphalt als Kaltbeigabe hinzuzufügen, wodurch der ROI theoretisch sogar bei unter 4 Monaten liegen würde. In derselben Kalkulation werden auch die Ersparnisse für Bitumen berechnet. Alleine von diesem bekanntlich preisintensiven, aus Erdöl gewonnenem Produkt, können im selben Zeitraum bei 25 %iger Recycling-Asphalt Verwendung, 1200 t eingespart werden – ein wichtiger, umweltschonender Nebeneffekt. Aber nicht nur der recycelte Asphalt, sondern auch die Annahme von Alt-asphaltaufbruch bringt den Aufbereitern Geld in die Tasche und spart Deponiekosten.
Vorteile der Rockster-Technologie im Asphalt-Recycling:
• Rockster’s 2-Prallschwingensystem ermöglicht ein voneinander unabhängiges Verstellen der Prallschwingen
• Exakte Einstellungsmöglichkeit des Brechspaltes zur Präzisierung der Endkorngröße und somit einer einfachen Anpassung der Sieblinie
• Durch den überdimensionierten Rotordurchmesser wird die Schlagkraft erhöht und der Wirkungsgrad im Brechvorgang steigt
• Der Hydrostatische Antrieb ermöglicht eine stufenlose Verstellung der Rotorgeschwindigkeit (Steuerung der Feinteile) und somit eine leicht kontrollierbare Sieblinie
Ein weiterer Vorteil des hydrostatischen Antriebs liegt daran, dass keine Verschleißkosten, wie bei Kupplungs- oder kupplungsähnlichen Antrieben, entstehen und die Drehrichtung geändert werden kann (wichtig für das Duplex-System).
Die meisten dieser Punkte sind Alleinstellungsmerkmale von Rockster und gewährleisten hervorragende Performance bei bester Endkorn-Qualität. Es ist demnach möglich, jede gewünschte Sieblinie mit einfachen Anpassungen am Brecher zu erreichen, was gerade im Asphalt-Recycling eine große Rolle spielt, da für die Wiederverwendung zur Produktion von neuem Asphalt, eine exakte Sieblinie vorgegeben wird (Bild 1).
Einige Kunden von Rockster haben sich auf Recycling von Asphalt spezialisiert und ziehen eine positive Bilanz, auch was den Kundenservice von Rockster betrifft. Der Asphalt-Recycling Spezialist Martin Trummer, von der Trummer Maschinenhandel & Aufbereitung GmbH in der Steiermark, ist seit 6 Jahren Rockster-Kunde. Er hat eine Prallmühle R1100 mit Siebbox und Retourband im Einsatz (Bild 2) und berichtet: „Für Asphalt-Endkorn gebrochen auf 0-32 mm erreiche ich mit meinem Prallbrecher R1100 einen Durchsatz von knapp 200 t/h, was aus Erfahrung mit anderen Brechern ein sehr guter Wert ist. Ich habe die Anlage nun seit 4 Jahren fast das ganze Jahr über im Einsatz und sie ist trotzdem noch in Topform.“ Sein aktuelles Projekt ist ein Auftrag der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag. Diese setzt für den neuen Autobahnbelag nahe Graz ca. 15 % aufbereitetes Material ein.
Auch die ARGE Recycling Rheintal (ehemals Nägele-Bau) aus Vorarlberg – seit fast 4 Jahren Rockster-Kunde – verwendet einen Rockster Prallbrecher, den R900 mit Siebbox und Retourband zur Aufbereitung von Altasphalt (Bild 3). Umweltbewusstsein und Ressourcenschonung haben eine sehr große Bedeutung im Unternehmen und somit haben sie sich auf die Wiederverwertung von Asphalt und Baurestmassen spezialisiert. „Augenscheinlichster Punkt bei der Entscheidung für eine Rockster Brechanlage war zuallererst die überdurchschnittliche Leistung“ berichtet Betriebsleiter Simon Nicolussi. „Außerdem können wir durch die Kombination mit Siebbox und Rückführband hochwertiges Endkorn bei 0 % Überkorn produzieren, welches gut verkauft werden kann. Auch die kompakte Transport- und Einsatzgröße des R900 war ein wichtiger Faktor, da wir nicht nur im eigenen Betrieb, sondern auch bei verschiedensten Kunden vor Ort brechen.“