Rockster’s erster R1100 noch immer in Topform

Im Jahr 2009 kaufte die Trummer Maschinenhandel & Aufbereitung GmbH in der Südsteiermark den allerersten Prallbrecher R1100, welcher bis heute problemlos und mit hoher Durchsatzleistung im Einsatz ist (Bild 1). Trummer‘s Hauptgeschäft besteht aus Lohnbrecharbeiten zur Aufbereitung von Asphalt- und Bauschutt. Aktuellstes Projekt ist ein Auftrag der Asfinag, die ca. 15 % aufbereitetes Material für den neuen Autobahnbelag nahe Graz verwenden wird.

Vor 5 Jahren kamen Josef und Martin Trummer zum ersten Mal mit Rockster in Berührung. Damals bestand Interesse an einer Prallmühle R900. Der Verkaufsleiter von Rockster, Norbert Feichtinger, versprach eine Durchsatzleistung bei Asphalt von mindestens 150 t/h auf 0-32 mm. „Aus Erfahrung mit anderen Brechern erschien das eher unglaubwürdig, aber wir wollten es selbst beurteilen und testeten den R900. 150 t/h waren aber sogar untertrieben, denn er schaffte fast 200 t/h“, berichtet Martin Trummer.

Ein Jahr später lancierte Rockster eine größere Prallbrecherklasse, den R1100, und nach den guten Erfahrungen mit der R900 bestand sofort Interesse an der Neuheit. Trummer kaufte den Prototypen und hat ihn seitdem im Dauereinsatz (Bild 2). Etwa 4000 Stunden hat die Maschine schon abgearbeitet und jetzt, 4 Jahre später, zieht Geschäftsführer Martin Trummer positive Bilanz. Er lobt die genaue Sieblinie des Endprodukts und die regelmäßige, kubische Kornform. Trummer merkt auch noch an: „Rockster entwickelt sich immer weiter, man bemerkt technologische Fortschritte und sieht, dass Kundenwünsche und Optimierungsvorschläge aus der Praxis rasch umgesetzt werden.“

Trummer plant, in die aktuellste Innovation aus dem Hause Rockster, die Parallel-Hybrid Prallbrechanlage R1100DE, zu investieren. Deutlich geringerer Verbrauch und gesteigerte Leistung, wie beim Französischen Kunden feststellbar, welcher die Maschine nun seit 4 Monaten im Einsatz hat, sind gute Argumente. Martin Trummer spricht auch explizit das zweiteilige Rückführ- bzw. Haldenband an. „Es ist seitlich schwenkbar und muss für den Transport nicht demontiert werden, man ist somit viel flexibler.“

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