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Übersicht der Minenindustrie in Mexiko

Zusammenfassung: Mexiko wird derzeit als das Eldorado der weltweiten Minenindustrie gesehen. Schon lange ist man bei der Silbergewinnung führend. Inzwischen sind die Erlöse aus der Goldförderung aber die größte Einnahmequelle. Bei Gold und Silber haben ­kanadische Firmen die größten Marktmacht in Mexiko übernommen. Diese und weitere Entwicklungen und die wichtigsten Minenunternehmen werden im nachfolgenden Bericht dargestellt.

1 Einleitung

Mexiko ist weltweit führend bei der Silbergewinnung und zählt zu den TOP 15 Ländern bei 20 anderen Mineralien, wie Gold, Kupfer, Zink, Blei, Mangan, Molybdän und Eisenerz. Das Land ist reich mit Bodenschätzen gesegnet (Bild 1). Nach internationalen Kriterien verfügt man über 6 sehr große und 23 große Erzlagerstätten. Silber, Gold, Kupfer und Zink werden hauptsächlich im Norden des Landes und in der Region Mitte-West abgebaut. Öl wird dagegen hauptsächlich im Osten und Süden des Landes gefördert. Über 80 % der Minenproduktion kommen aus den 6 Provinzen Sonora, Zacatecas, Chihuahua, Coahuila, San Luis Potosi und Durango. Die Minenindustrie steht an dritter Stelle bei den mexikanischen Auslandseinkünften mit zuletzt etwa 23,4 Mrd. US$ in 2010, hinter Autos und Autoteilen (64,9 Mrd. US$) und Ölexporten (41,7 Mrd. US$) vor der Tourismusbranche (11.9 Mrd. US$).

In 2012 wird die mexikanische Minenindustrie ein Rekordjahr erreichen. Bild 2 zeigt den Wert der Minenindustrie und die jährlichen Änderungsraten. Man erkennt, dass die Industrie sich vollständig von der Krise in 2009 erholt hat und nach dem Absturz um -37 % wieder beachtliche jährliche Steigerungsraten von zuletzt 16 % aufweisen kann. Am BIP macht die Minenindustrie derzeit 9,2 % aus nach 7,6 % in 2009. Im Jahr 2011 wurden von der Minenindustrie Erlöse von 19,5 Mrd. US$ erzielt. Gold hat Silber mit Erlösen von 5,22 gegenüber 5,03 Mrd. US$ bzw. einen Marktanteil von 26,7 % gegenüber 25,7 % überholt (Bild 3). Die TOP 5 Mineralien, zu denen neben Gold und Silber noch Kupfer, Kohle und Eisenerz zählen, kommen bereits auf 81,8 % aller Erlöse. Die TOP 10 Mineralien liefern 93,9 % der Erlöse. Im Folgenden werden die drei wichtigsten Industriesegmente mit den Entwicklungen und Minenunternehmen für Silber, Gold und Kupfer vorgestellt.

2 Silbergewinnung

Bild 4 zeigt die Entwicklung der Silberproduktion in Mexiko. Seit 2005 befindet sich die Produktion im ständigen Anstieg. Selbst in 2009 wurde ein Wachstum von 9,8 % erzielt. In 2010 wuchs die Produktion um 24,1 % auf 4410 t, in 2011 schwächte sich das Wachstum mit 7,8 % ab, so dass aber ein neuer Höchstwert von 4750 t erreicht wurde. Weltweit besitzt man damit wieder Platz 1 im Ranking mit einem Anteil von 20,0 % an der Weltproduktion von 23 690 t (761,6 Mio. Oz) vor Peru. Die weltweite Produktion stieg von 2010 auf 2011 um 1,4 %, somit konnte Mexiko seinen weltweiten Marktanteil von 19,3 % um 0,7 % steigern. Die Silberproduktion wurde insbesondere durch höhere Gewinnungsraten als Beiprodukt in der Goldgewinnung und im Blei- und Zinkbergbau erzielt. Die primäre Silbergewinnung nahm dagegen ab, was u.a. mit kleineren Produktionsmengen in der größten Mine Fresnillo zu tun hatte.

Die größten Silberminen in Mexiko sind in Tabelle 1für 2010 dargestellt. Die mit Abstand größte Silbermine mit einer Produktionsmenge von 35,9 Mio. Oz (MOz) ist Fresnillo von der gleichnamigen Fresnillo plc. Auf dem 2. Platz mit 14.0 MOz folgt Peñasquito, die erst neu in dem Jahr von Goldcorp in Betrieb genommen wurde. Den 3. Platz nimmt Alamo Dorado von Pan American Silver mit einer Produktion von 6,7 MOz ein. Bis 2011 hat es zahlreiche Verschiebungen im Ranking gegeben. So wurde z.B. in der Mine Palmarejo von Coeur d’Alene Mines eine Produktion von 9,0 MOz erzielt, was eine Verbesserung um einen Platz im Ranking ergab. Die Produktion bei Peñasquito stieg von 14,0 auf 19,0 MOz. Bild 5 zeigt die Marktanteile der TOP 10 Unternehmen der mexikanischen Silberproduktion. Der Markt ist relativ stark fragmentiert. Die TOP 10 kommen auf einen Marktanteil von 71,9 %, es gibt mehr als 30 weitere Minenunternehmen.

In den TOP 10 sind nur 2 lokale und 8 ausländische Unternehmensgruppen, davon allein 6 aus Kanada und je eines aus den USA und UK (Bild 5). Marktführer mit einem Marktanteil von 25,7 % ist Fresnillo. Das Unternehmen entstand 2008 aus der Restrukturierung von Peñoles und Abspaltung der Edelmetall-Sparte. Man verfügt in Mexiko über 7 aktive Minen, von denen in Fresnillo, Saucito, und Ciénega eine nennenswerte Silberproduktion erfolgt. Die Mine Saucito (Bild 6), die erst in 2009 in Betrieb ging, produzierte in 2011 bereits 5,9 MOz und kommt damit sofort unter die TOP 10 Minen in Mexiko. In 2012 ist die Produktion bis zum 3. Quartal weiter um 18,7 % gestiegen. Fresnillo ist auch weltweit das größte Silbergewinnungsunternehmen. Neben Silber werden Gold, Blei und Zink abgebaut.

Auf Platz 2 im Ranking folgt die kanadische Goldcorp, die über die 3 Minen Los Filos, El Sauzal und Peñasquito verfügt. Peñasquito (Bild 7) ist die größte Tagebaumine in Mexiko, wo neben Silber auch Gold, Blei und Zink abgebaut werden. Die Mine ging erst 2010 für Rekordinvestitionen von 1,7 Mrd. US$ in Betrieb. Über die geplante Dauer von 22 Jahren soll die Mine 0,5 MOz Gold, 28 MOz Silber und 450 bzw. 200 Mio. Pfund Zink und Blei fördern. Täglich werden dort jetzt 130 000 t Erz gefördert und verarbeitet. In der Nachbarschaft zu Peñasquito werden von Goldcorp die Minen Camino Rojo und Noche Buena eingerichtet. Die Inbetriebnahme dieser Minen soll in 2014 bzw. 2015 erfolgen. Auf dem 3. Patz im Ranking folgen gleichauf mit der Grupo Mexico (Minera Mexico) ein lokales Unternehmen sowie mit Pan American Silber eine weitere kanadische Firma.

Auf den weiteren Plätzen in den TOP 10 mit Marktanteilen von 2 bis 5 % folgen die lokale Industrias Peñoles sowie die kanadischen Unternehmen First Majestic Silver, Primero Mining, AuRico Gold und Endeavor Silber sowie Coeur d’Alene Silver aus den USA. Die meisten dieser Minengesellschaften bezeichnet man als Juniorunternehmen, die Minen entwickelt haben und erst kürzlich in die Produktion eingestiegen sind. Entsprechendes gilt auch für eine Reihe der weiteren mehr als 30 Firmen, die Silber in Mexiko abbauen. Unter diesen Firmen befinden sich Namen wie Great Panther Silver und Fortuna Silver Mines. Die Flagschiffmine von Fortuna ist die San Jose Mine (Bild 8), bei Great Panther ist es Guanajuato (Bild 9).

3 Goldgewinnung

Momentan erzielt Mexikos Minenindustrie das meiste Geld bei der Goldgewinnung, wobei die Tendenz noch weiter zunimmt. In den letzten 5 Jahren wurden 26 neue Goldminen in Betrieb genommen. Die jährlichen Wachstumsraten in der Goldproduktion in den letzten beiden Jahren sind beachtlich (Bild 10). So wurde die Produktion von 51,39 t in 2009 um 41,3 % auf 72,60 t in 2010 gesteigert. In 2011 setzte sich der Anstieg um etwa 22,0 % auf 88,6 t fort, das ist mehr als das Vierfache, was vor 7 Jahren produziert wurde. Dahinter stecken allerdings große Anstrengungen der Minenindustrie mit erheblichen Investitionen. Auf das Jahr 2011 bezogen nimmt Mexiko im weltweiten Ranking bei der Goldgewinnung erst den zwölften Platz mit einem Marktanteil von etwa 3,3 % ein. Führend sind China (355 t, 13,1 % Marktanteil), Australien (270 t, 10 %), die USA (237 t, 8,8 %), Russland (200 t, 7,4 %) und Südafrika (190 t, 7,0 %).

Tabelle 2 liefert einen Überblick über die größten Goldminen in 2010. Die führende Mine ist Los Filos von Goldcorp mit einer Produktion von 306,1 kOz in 2010. Mit relativ großem Abstand dahinter folgen El Coronel von Minera Frisco und Peñasquito von Goldcorp, die bereits im vorherigen Kapitel vorgestellt wurde. Goldcorp besitzt mit El Sauzal noch eine dritte Mine in den TOP 10. Auf zwei Minen in den TOP 10 kommt Fresnillo mit den Minen La Herradura und La Ciénega. Von den 10 Minen sind allein 7 im Besitz von kanadischen Minenunternehmen, 2 im Besitz von Fresnillo (UK), eine im Besitz von Coeur d’Alene (USA) und nur eine im Besitz einer lokalen Minengesellschaft (Minera Frisco). In 2012 werden wohl 5 neue Goldminen in Betrieb gehen. Das größte Projekt ist das von Fresnillo und deren Mine Noche Buena mit 376 kOz Jahreskapazität. Yamana Gold nimmt die Mine Mercedes mit 125 kOz in Betrieb, Timmins Gold plant die 100 kOz San Francisco Mine und US Gold wird über die 50 kOz Mine El Gallo verfügen. Daneben sind die Minen Cerro del Galo von Cerro Resources und Camino Rojo von Goldcorp in Planung.

In den TOP 10 befindet sich ein lokales Unternehmen (Minera Frisco), Fresnillo aus den UK und Coeur d’Alene aus den USA, neben 7 kanadischen Unternehmen (Bild 11). Marktführer bei der Goldgewinnung von etwa 2530 kOz in 2010 war Goldcorp mit einem Marktanteil von 24,8 % aus den 3 Minen Los Filos, El Sauzal und Peñasquito (Bild 12). Auf dem 2. Platz folgt dicht dahinter Fresnillo mit 23,7 % aus den vier Minen La Herradura, Ciénega, Fresnillo und Solodad Dipolos. Den 3. Platz im Ranking nimmt das lokale Minenunternehmen Minera Frisco mit einem Marktanteil von 6,8 % aus der Mine El Coronel ein. Die übrigen Unternehmen aus Kanada können alle als Junior Miner bezeichnet werden. Neben den TOP 10 gibt es noch zahlreiche weitere Firmen, die in Mexiko Gold gewinnen, darunter die schon erwähnten Fortuna Silver Mines und Great Panther Silver, aber auch Unternehmen wie Goldgroup Mining, die in 2013 die 100 kOz Mine Caballo Blanco (Bild 13) in Betrieb nehmen.

4 Kupfergewinnung

Im Jahr 2011 hat die Kupfergewinnung in Mexiko einen gewaltigen Sprung nach oben gemacht (Bild 14). So wurde die Minen-Kupfererzeugung von 237,9 kt in 2010 um 68,1 % auf 399,9 kt erhöht. Etwa 67 % der Kupfererzeugung kommt aus dem Staat Sonora in Mexiko. In 2005 waren die Fördermengen noch auf 425 kt geklettert und bis zum Jahr 2009 auf 228 kt gefallen. Aufgrund der ansteigenden Kupferpreise und der steigenden weltweiten Kupfernachfrage auf 16 035 kt im Jahre 2011 [1] konnten die Fördermengen erhöht werden. Insbesondere wurde die seit drei Jahren stillgelegte Mine Cananea wieder in Betrieb genommen. Im weltweiten Maßstab kommt Mexiko auf einen 12. Platz im Ranking bzw. einen Marktanteil von nur 2,5 %. Führend sind dort Chile (5420 kt, 33,8 %), gefolgt von Peru (1120 kt, 7,6 %), China (1190 kt, 7,4 %), die USA (1120 kt, 7,0 %) und Australien (940 kt, 5,9 %). Weitere TOP 10 Länder sind Sambia, Russland, Indonesien, Kanada und der Kongo (Kinshasa).

Die mit Abstand größte Kupfermine in Mexiko ist La Caridad (Bild 15) von Grupo Mexiko mit einer Fördermenge von 118.0 kt (2010) (Tabelle 3). Im Vergleich zu der weltgrößten Mine Escondida in Chile mit einer Jahreskapazität von 1,25 Mio. t ist Mexikos größte Mine noch sehr klein. Die Mine Milpillas von Industrias Peñoles kommt noch eine Fördermenge von 21,8 kt, Santa Ma. de La Paz von Nemisa liefert 18,0 kt. Anders als bei Silber und Gold sind die Kupferminen in Mexiko hauptsächlich im Besitz von lokalen Unternehmen. Lediglich mit Cozamin von Capstone Mining hat man es mit einem ausländischen Unternehmen zu tun. Auch Capstone Mining kommt aus Kanada. In 2012 sollten drei neue Kupferminen in Betrieb gehen. Zum einen ist das die Mine El Arco von Grupo Mexico, zum anderen sind das El Boleo von der kanadischen Baja Ming und Baherashi der chinesischen Jinchuan Group. Die Projektkosten dieser Minen belaufen sich auf 1800, 1200 und 884 Mio. US$.

Mit einer Fördemenge von 118 kt ist Grupo Mexico Marktführer mit einem Marktanteil von 42,5 % (Daten aus 2010, Bild 16). Auf dem 2. Platz im Ranking folgt Industrias Peñoles mit einer Fördermenge von 35,9 kt und einem Marktanteil von 12,9 %, gefolgt von Nemisa mit einer Fördermenge von 18,0 kt und 6,5 % Marktanteil. Platz 4 und 5 im Ranking nehmen die Grupo Frisco mit 16,8 kt und 6,1 % Marktanteil sowie Capstone Mining (Bild 17) mit 16,1 kt und 5,8 % Marktanteil ein. Neben den genannten Firmen gibt es weitere ca. 15 Minenunternehmen, die Kupfer fördern und damit auf eine Fördermenge von 72,8 kt und einen Marktanteil von 26,2 % kommen. Zu den weiteren Unternehmen zählen z.B. Frontera Copper, AgNico Eagle, Grupo Alfil, Minas de Bacis und Las Encinas. Zu den Minengesellschaften, die neue Kupferprojekte in Mexiko erschließen, zählt z.B. die australische Azure Minerals.

5 Investitionen

Die anerkannte Metals Economics Group platziert Mexiko auf Platz 4 mit einem Anteil von 6 % an den weltweiten Explorationsbudgets in 2011, hinter Kanada, Australien und den USA und vor Chile, Peru, China, Russland und Brasilien. Neue Bohrungen nach Mineralien reißen nicht ab (Bild 18). So ist die Zahl der Projekte um etwa 300 % seit dem Jahr 2009 gestiegen. Nach Informationen der Intierra Resource Intelligence wurden in 2011 in Mexiko 1156 aktive Minenprojekte registriert. Bild 19 liefert eine Übersicht, wonach in 2011 gebohrt wurde. Allein 106 Projekte beschäftigen sich mit der Bohrung nach Gold. Auf Platz 2 folgt Silber mit einer Zahl von 96, dann folgen Blei-Zink mit 41 und Kupfer mit 31. Die Projekte lassen erahnen, dass Mexikos Minenindustrie auch in den nächsten Jahren überdurchschnittliche Wachstumsraten aufweisen wird.

Bild 20 zeigt, welche Investitionen in den letzten Jahren in Mexikos Minenindustrie flossen. In dem Zeitraum von 2007 bis 2012 wurden fast 23 Mrd. US$ investiert. Im Jahr 2012 wird mit 5,67 Mrd. US$ ein neuer Rekordwert erreicht. Die Umsetzung der bestehenden Projekte wird allerdings weitere Investitionen von mehr als 10 Mrd. US$ erfordern (2012 eingeschlossen). Tabelle 4 liefert einen Überblick zu den geschätzten Investitionskosten der anstehenden Projekte. Die Kosten sind nach den wichtigsten Mineralien (ohne Eisenerz, Kohle und sonstige Mineralien) gesplittet. Dazu sind ebenfalls die geplanten jährlichen Erträge dargestellt. Die Hauptsumme der Investitionen wie auch die geplanten Erträge werden in die Gewinnung von Gold, Silber und Kupfer fließen. Die drei Mineralien machen als Einzelmineral oder Polymineral etwa 93,0 % der Investitionen und 96 % der Erträge aus. 

6 Ausblick

Mexikos Minenindustrie erlebt derzeit einen nicht geahnten Boom. Dies liegt in erster Linie daran, dass das Land reich mit Bodenschätzen gesegnet ist und erst in jüngster Zeit die großen, bisher nicht ausgeschöpften Reserven ins Blickfeld geraten sind. Auf der anderen Seite hat eine minenfreundliche Investitionspolitik Anreize für ausländische Unternehmen geliefert. Hauptsächlich sind die drei Mineralien Gold, Silber und Kupfer ins Blickfeld geraten. Die Goldreserven in den Erzen bewegen sich bei 1400 t, damit könnte mit der derzeitigen Fördermenge und keinen weiteren Funden eine Förderung über 16 Jahre erfolgen. Bei Silber betragen die derzeitigen Reserven 37 000 t und damit kommt man auf rechnerische 7,8 Jahre Lebensdauer der Reserven, bei Kupfer kommt man mit den Reserven von 38 Mio. t und den momentanen Abbaumengen von 400 000 t auf eine Lebensdauer von 95 Jahren.

[1] Harder, J.: The finite and the infinite – Trends in copper ore mining and processing. AT Minerals Processing, 11/2012, pp. 46- 55

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