Investition in umweltbewusste Zukunft

Im Winter 2010/2011 standen die turnusmäßigen Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten an der Gesteinsaufbereitungsanlage im Steinbruch Klöch (Bild 1) an. Hierbei wurden erhebliche Schäden am Brecher der dritten Brechstufe festgestellt. Planungszeit für den erforderlichen Austausch und die damit verbundene Neuinvestition war nicht gegeben. Da der Hersteller des bisher in den Arbeitsprozess integrierten Brechers nicht zeitnah liefern konnte, wurde der langjährige Partner Sandvik angesprochen. Über die umgehende Lieferfähigkeit hinaus, waren die technischen Möglichkeiten und das Resultat der Materialbrechtestläufe so überzeugend, dass die Kaufentscheidung für den Sandvik Kegelbrecher CH440 kurzfristig besiegelt war. Die bereits langfristig geplante Verfahrensänderung konnte jetzt umgesetzt werden.

 

Bei einem Besuch des Kunden durch den Sandvik Außendienst rund ein Jahr nach der Inbetriebnahme (Bild 2), bestätigten der Geschäftsführer der Klöcher Basaltwerke Adolf Weinhappl und der Betriebsleiter Andreas Mahler: „Die Obergrenze der Brecherausnutzung ist noch nicht erreicht. Wir haben zukünftig beim CH440 noch einige Optionen offen. Durch die Neuinvestition in den Sandvik Kegel­brecher haben wir weniger Sand in der Produktion. Darüber hinaus wird der nachgeschaltete Brecher um 50 % entlastet.“ Dazu kommt die Energieeinsparung von rund 240 000 kWh, bei jährlich 1500 Betriebsstunden, die u.a. im Zusammenhang mit dem Sandvik Brecher einhergeht sowie die drastisch gesenkte CO2-Emission und die Einsparung von 40 000 l Diesel pro Jahr. Betriebsleiter Andreas Mahler verweist abschließend noch auf die Verschleißreduktion um die Hälfte des bisherigen Wertes, die derzeitig 15-20 % höhere Produktivität bei höherem Durchsatz und Zerkleinerung, die durch das spezielle Hydroset-Spalteinstellungssystem möglich ist. Ferner sind der stabile Verfahrensprozess durch die Vollautomatisierung und der geringere Wartungsaufwand erwähnenswert.


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