Gezielte Staubbekämpfung bei Anwendungen mit geringer Wirbelbildung
Dust Control Technology hat eine kleinere Version seines Sprühnebelgeräts mit geringer Wirbelbildung für Anwendungen entwickelt, die eine genaue Teilchensteuerung ohne die störende Einwirkung eines Lüfters erfordert. Der für Anwendungen bei Entladestellen von Förderern und anderen räumlich begrenzten Bereichen mit Staubentwicklung konstruierte DustBoss® DB-M Mini wurde für eine wirkungsvolle Staubunterdrückung ohne Materialunterbrechung oder -sättigung entwickelt (Bild 1). Das einen zerstreuten Nebel von Sprühtröpfchen mit einer durchschnittlichen Größe von 50 - 200 µm erzeugende Gerät hat einen Ausstoß von etwa 3,00 m (10 Fuß) bei ruhigen Bedingungen. Das Ergebnis ist eine wirkungsvolle Beherrschung von flüchtigen Teilchen an der Quelle des Problems mit geringer Ansammlung und wenig Abfluss.
„Wir haben festgestellt, dass die Staubunterdrückung am besten erreicht wird, wenn man den Staub an der Quelle kontrolliert, wo immer das möglich ist“, sagte Carl Harr, Spezialist für Staubbekämpfung bei Dust Control Technology (DCT). „Wir haben diese kompakte Version des DB-M entwickelt, der in kleinere Räume passt, um diese speziellen Problembereiche direkt anzupacken. Das Gerät ist sehr gut geeignet für Anwendungen mit sehr feinen Staubteilchen, wie z.B. Schlackestaub oder Flugasche“, fügte er hinzu.
Die Standardlänge des Auslegers beträgt ca. 0,60 m (2 Fuß), sie kann aber im Bereich von 0,3 bis 4,57 m variiert werden. Am Ende ist der Ausleger mit einem Nebelkopf mit 9 Zerstäubungsdüsen ausgerüstet. Bei einem minimal erforderlichen Druck von nur 0,69 bar sowie einem Maximum von 6,89 bar wird Wasser durch eine drehbare Standardschlauchkupplung von ¾ Zoll oder wahlweise durch einen NPT-Anschluss von 1 bis ½ Zoll zugeführt. Das Wasser durchströmt einen Filter von 200 µm in der Leitung des Auslegers bis zum Kopf, wo die Sprühdüsen den Wasserstrom in Millionen Tröpfchen aufteilen, die gleichmäßig über die Zielfläche verteilt werden (Bild 2).
Nach Harr ist jede Anwendung einmalig, was ein hohes Maß an kundenspezifischer Anpassung erfordern kann. „Staubteilchen schwanken beachtlich sowohl in der Zusammensetzung als auch in der Größe“, sagte er. „Diese Unterschiede erfordern Tröpfchengrößen, die den Teilchengrößen entsprechen, um eine optimale Effektivität zu erreichen. Manchmal sind auch chemische Behandlungen erforderlich.“
Zusammen mit der kundenspezifischen Auslegerlänge gestattet die firmeneigene Technologie der variablen Teilchengrößengestaltung (Variable Particle Sizing (VPS) Technology), dass spezielle Düsen auf dem Kopf hinzugefügt, entfernt oder ausgetauscht werden, um die Tröpfchengröße zwecks einer optimalen Staubunterdrückung kundenspezifisch zu gestalten. Wenn Trinkwasser verwendet wird, müssen die Düsen nur einmal im Jahr inspiziert werden.
Als Option kann eine Dosierpumpe für die genaue Abmessung von Zusätzen für die Geruchskontrolle, für oberflächenaktive Verbindungen zur Verbesserung der Teilchenbindung oder für Klebrigmacher zur Abdichtung gegen Bodenstaub und zur Verhinderung, dass der Staub in die Luft eintritt, angeordnet werden. Das Gerät läuft nur mit Wasserdruck und benötigt keinen elektrischen Anschluss.
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