Flexibel anpassbare Staubbindung für spezialisierte Anwendungen

Die neue Technologie von Dust Control Technology® (DCT) ermöglicht Wassernebellösungen in flexibel anpassbaren Formen und Größen. Hersteller und Schüttgut­anwender verfügen damit über nahezu unbegrenzte Möglichkeiten der Staub- und Geruchsbindung. DCT ergänzt seine vorhandene Linie stationärer Ringe zur Staubbekämpfung und bietet zusätzlich die Fähigkeit, geometrische Formen, Balken oder andere Gestaltungsarten erstellen zu können, die sich an die Anforderungen spezifischer Anwendungen anpassen lassen (Bild 1). Für ein besseres Staubmanagement werden die einzelnen Ausführungen speziell für die Anwendung und die Geräte des jeweiligen Kunden konzipiert.

 

Denkbar ist die Herstellung einer nahezu unbeschränkten ­Anzahl an Formen und Größen, wie z. B. der DustBoss® ­DB-R-Ring, der einen Nebelvorhang um den Materialfluss oder einen bestimmten Bereich bildet (Bild 2). Die maßgeschneiderte Lösung bietet gezieltere und zuverlässigere Bindung für volumenstarke Anwendungen, wie Radialabsetzer, Brecher und Siebe, und ist perforierten Schläuchen und einfachen Sprühdüsen technologisch weit überlegen. Das Unternehmen ist auch in der Lage, maßgeschneiderte Lösungen der DustBoss® DB-B Sprühbalken-Produktfamilie zu liefern.

 

Kunden können eine virtuelle Standortbewertung anfordern, um die optimale Größe und Form eines maßgeschneiderten Rings festzulegen. Bei der Entwicklung eines individuellen Systems werden sie von erfahrenen Mitarbeitern unterstützt. (Bild 3). Die Bewertung umfasst einzelne Punkte, wie Material­eigenschaften und -volumen, Breite/Länge/Geschwindigkeit der Förderer, Scheibendurchmesser und Neigung. DCT kann je nach Größe, Geometrie und Komplexität auch individuelle Formen nach Kundenzeichnungen fertigen.

Ziel der Sprühnebeltechnologie zur Staubbindung ist es, möglichst viele Kollisionen zwischen Staubpartikeln und Tröpfchen herbeizuführen, was zu einem Agglomerationseffekt führt, der die Feststoffpartikel schwer macht und zum Boden drückt. Da sich Schwebestaubteilchen und Wassertröpfchen annähern, ist die größte Möglichkeit einer Kollision dann gegeben, wenn Tröpfchen und Staub ungefähr die gleiche Größe haben, wodurch ein Nachstromeffekt vermieden wird, der sie aneinander vorbei führen könnte.

 

Die Stärke des Nachstroms ist abhängig von der Größe und Geschwindigkeit der Tröpfchen. Treffen kleinere Schwebe­staubteilchen auf einen großen Tropfen, können sie in den Nachstrom geraten, der dafür sorgt, dass sich die Teilchen, statt vom Tropfen absorbiert zu werden, um ihn herum bewegen. Da die Wassernebel-Technologie Tröpfchen ähnlicher Größe produziert, die in der Lage sind, sich mit Staubpartikeln auf natürlichen Luftströmen zu bewegen, steigen die Chancen der Kollision und Absorption, wodurch die Partikel durch das gemeinsame Gewicht zu Boden gedrückt werden können.

 

Der Kern der Technologie besteht darin, dass Wasser in einen Edelstahl-Verteiler gepumpt und mithilfe einer Reihe speziell konzipierter Düsen, die Wasser in fallende Nebel aufbrechen, atomisiert wird. Die Wasserversorgung kann über normale kommunale Quellen oder einen Hydranten erfolgen, der einen für die Anwendung in der Größe angepassten und direkt mit dem Außenrohrgewinde verbundenen Schlauch am Verteiler beschickt. Um ein vorzeitiges Verstopfen der Nebeldüsen zu vermeiden, können Anlagen, die aus Wasser ohne Trinkwassereigenschaften gespeist werden, zusätzliche Filtersysteme nutzen.

 

Die Ingenieure von DCT haben maßgeschneiderte Systeme für eine Reihe unterschiedlicher Branchen fast jeder Größe und Konfiguration, von der Sand-, Kies- und Schotterindustrie bis zum Recycling von Kohle entwickelt (Bild 4).

www.dustboss.com

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