Neu gegründet – alt bewährt

Am 02.10.2009 wurde im niedersächsischen Hameln eine neue Firma gegründet – die SKG-Aufbereitungstechnik GmbH. Ein mutiger Schritt in einer Zeit, in der aufgrund der globalen Finanzkrise eher Firmen vom Markt ver-
schwanden. Allerdings sind die Firmengründer auch keine Neulinge – die beiden Geschäftsführer des jungen Unter­nehmens brachten nicht nur 25 Jahre Erfahrung im Bereich der Steine- und Erdenindustrie und deren Anlagen, sondern auch viele gute Kundenkontakte mit. Gerade die Reputation aufgrund längjähriger Zusammenarbeit und die Qualifikation der Geschäftsführer auf dem Gebiet der Konstruktion von Aufbereitungsmaschinen machte den Neustart der Firma in dieser schwierigen wirtschaftlichen Zeit erfolgreich.

Die Stärken der SKG-Aufbereitungstechnik GmbH liegen in der Fähigkeit, für ihre Kunden maßgeschneiderte und kostengünstige Lösungen zu erarbeiten und diese in effektiven und leistungsstarken Anlagenbau umzusetzen. Dabei steht vor allem der enge und partnerschaftliche Kontakt zu den Auftraggebern im Vordergrund.

Das Produktspektrum umfasst komplette Aufbereitungs­anlagen, Siebmaschinen und Schöpfräder, Entfüllerungs­maschinen sowie Modernisierungprojekte bestehender Anlagen. Dabei bietet SKG folgende Leistungen an:

• Planung und Bau von Aufbereitungsanlagen der Steine- und Erdenindustrie (Bilder 1 und 2)

• Umbauten und Modernisierun­gen

• Consulting im Kundenauftrag

• Bau und Lieferung von Sieb­maschinen als Kreis- oder Linear­schwinger

• Bau und Lieferung von Schöpf­rädern

• Bau und Lieferung von Entfülle­rungsanlagen nach einem neuen hocheffektiven Verfahren (zum Patent angemeldet).

In den Monaten seit Gründung der Firma wurden schon eine Reihe von Projekten und Anlagen verwirklicht. Die jüngste Anlage konnte in der Sparte Kies- und Sand bei Minthe GmbH & Co.KG erfolgreich in Betrieb gehen.

Auch haben die Geschäftsführer schon zwei Firmenvertre­tungen etabliert: eine in der Nähe von Krakau/Polen sowie eine weitere Vertretung in Süddeutschland in Kehl.

 

Die Redaktion der AT INTERNATIONAL führte aus Anlass der Firmenneugründung ein Interview mit  den beiden Geschäftsführern der SKG-Aufbereitungs­technik GmbH, Uwe Kaik (Bild 3) und Carsten Schaper (Bild 4).

AT INTERNATIONAL: Ist es nicht mutig, in Zeiten der Krise und der Firmeninsolvenzen eine neue Firma zu gründen?

Carsten Schaper: Trotz der Konjunkturkrise sehen wir für unser junges Unternehmen aussichtsreiche Chancen. Wir bringen sehr gute Branchen- und Marktkenntnisse mit und bieten unseren Kunden eine 25-jährige Erfahrung in der Steine- und Erdenindustrie. Dass dieses Know-how und unsere vertrauensvolle, partnerschaftliche Beziehung zu den Kunden gefragt ist, zeigen die vielen langjährigen Kontakte zu Geschäftspartnern.

 

AT INTERNATIONAL: Wie viele Aufträge/Projekte hat SKG Auf­bereitungstechnik seit der Gründung im Oktober 2009 schon erhalten bzw. realisiert? Was waren die technisch anspruchvollsten?

Uwe Kaik: Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt und wir blicken mit  unserem Team sehr zuversichtlich nach vorn. Wir profitieren von der allgemeinen positiven Dynamik in unserer Branche und von dem Vertrauen, was wir bei unse-ren Kunden genießen. Viele signalisieren, dass sie auch in Zukunft gerne mit uns zusammenarbeiten werden.

 

AT INTERNATIONAL: Wo sehen Sie die zukünftige Ausrichtung von SKG Aufbereitungstechnik – welche Ziele möchten Sie verwirklichen?

Carsten Schaper: Unsere Leistungen umfassen die Planung und Konzeption kompletter Aufbereitungsanlagen, die Konstruktion, Fertigung und die Lieferung einer umfassenden Produktpalette an Spezialmaschinen und das fachkundige Consulting im Kundenauftrag. Hier liegt unser Schwerpunkt und als Aufbereitungsprofis sehen wir auch genau in diesem Industriezweig unsere Ausrichtung.

Was die Zukunft betrifft ... –  wir haben im Januar eine Entfüllerungs­maschine zum Patent angemeldet, die nach einem von uns neu entwickelten, hocheffektiven Verfahren arbeitet. Die ersten Präsentationen dieser Technik sind auf begeisterte Resonanz gestoßen. Dieses Innova­tions­produkt zu realisieren ist in unserer Zukunftsplanung.

AT INTERNATIONAL: Auf welchen internationalen Märkten sind Sie tätig? Wie sollen diese Aktivitäten ausgebaut werden?

Uwe Kaik: Die Mehrzahl unserer Kunden sitzt in Deutschland. Unsere Kompetenz wird aber auch bei unseren ausländischen Kunden sehr geschätzt. Die Zahl unserer Aus­landsaufträge steigt. Eine Stabilisie­rung unseres Unter­nehmens am Markt hat bei uns höchste Priorität.

 

AT INTERNATIONAL: Vielen Dank für das informative Ge­spräch.

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