Neuer Komatsu Radlader WA 475 für SWM Schotterwerk Markgröningen
12.06.2024Im Schotterwerk Markgröningen in der Nähe von Ludwigsburg wird Muschelkalk abgebaut, der als Grundlage beziehungsweise Zuschlagstoff in Asphalt- und Betonwerken benötigt wird. SWM produziert bis zu 450 000 t Splitte und Schotter für Straßen- und Verkehrswegebau, der vor Ort gewonnen und aufbereitet wird. Nun kommt ein neuer Radlader WA 475 von Kuhn Baumaschinen mit ins Team, um die Geschwindigkeit in der Rückverladung des Materials zu erhöhen und dadurch noch effektiver arbeiten zu können.
V.l.: Rene Schuch, Betriebsleiter, Alexander Burckhardt, Betriebsingenieur und Kuhn Vertriebsleiter Jochen Beißwenger, bei der Übergabe des neuen Komatsu Radladers WA 475
© Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH
Im Praxistest vor Ort bewies das Gerät dann, dass das Zusammenspiel mit den anderen Maschinen von Rückverladung bis Transport zum Brecher bestmöglich funktioniert. Der Radlader zeigte sich als optimale Kombination aus Kraftstoffeffizienz, Produktivität und einfacher Bedienung. Er eignet sich perfekt für den Einsatz in Gesteinsabbau und Verarbeitung. Außerdem arbeitet der WA475-10 mit einer bis zu 30 % höheren Kraftstoffeffizienz als die Vorgängermodelle.
Zur Rückverladung, für Planierarbeiten und bei Bedarf in der Deponie wird der neue Radlader der Schotterwerke Markgröningen verwendet
© Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH
Nicht nur die Qualität und Produktivität des Radladers überzeugte Alexander Burckhardt. „Durch die vorhandenen Komatsu Maschinen im Fuhrpark, deren Langlebigkeit und den kaum vorhandenen Reparaturkosten überzeugten uns die Produkte von Kuhn Baumaschinen in den vergangenen Jahren durch ihre Qualität“, resümiert er. Auch die Beratung und die Präsentation sowie die gut organisierten Abläufe in der Zusammenarbeit mit Kuhn beeinflusste die Kaufentscheidung von SWM.
In Markgröningen beschäftigt das seit 2005 bestehende Unternehmen SWM Schotterwerke Markgröningen GmbH & Co. KG 15 Mitarbeiter. Hier verstärkt der Komatsu Radlader nun einen Fuhrpark von drei knickgelenkten Muldenkippern, 20- und 50 Tonnen Baggern, weiteren Radladern und einer Schubraupe. Seit den 1950er Jahren wird in Markgröningen an zwei Standorten Gesteinsabbau im oberen Muschelkalk betrieben, welchen die SWM bis heute nach der Vereinigung der beiden Werke weiterführt.