AUMUND Technik-Seminar zur Eröffnung der neuen Repräsentanz in St. Petersburg

AUMUND Technik-Seminar anlässlich der offiziellen Eröffnung der AUMUND-Repräsentanz in St. Petersburg am 21. August 2018. In der Mitte: Dr. Nikolai Velten, Sales Director AUMUND Fördertechnik GmbH (verantwortlich für die AUMUND-Repräsentanz in St. Petersburg) mit Natalia Sergienko und Stepan Khlopenkov (2. Reihe, 2. von links)
Quelle: AUMUND

AUMUND Technik-Seminar anlässlich der offiziellen Eröffnung der AUMUND-Repräsentanz in St. Petersburg am 21. August 2018. In der Mitte: Dr. Nikolai Velten, Sales Director AUMUND Fördertechnik GmbH (verantwortlich für die AUMUND-Repräsentanz in St. Petersburg) mit Natalia Sergienko und Stepan Khlopenkov (2. Reihe, 2. von links)
Quelle: AUMUND
Seit über 20 Jahren ist die AUMUND Fördertechnik GmbH in Russland und den GUS-Ländern aktiv. In diesem Zeitraum wurden über 1.000 AUMUND-Maschinen vorrangig in die Zementindustrie aber auch in die Chemische und in die Eisen- und Stahlindustrie geliefert. Die in 2008 eröffnete AUMUND Fördertechnik Repräsentanz in Moskau erleichterte fortan den direkten Kontakt zu den Kunden. Aufgrund der zunehmend gewünschten engeren Zusammenarbeit mit den russischen Design-Instituten und Engineering Firmen, die historisch bedingt in St. Petersburg, der kulturellen und akademischen Hauptstadt Russlands konzentriert ansässig sind, entschied sich AUMUND 2017 die Repräsentanz von Moskau nach St. Petersburg, hier in das berühmte historische Zentrum, zu verlegen.

 

Im Rahmen eines Technik-Seminars wurde die AUMUND Fördertechnik Repräsentanz am 21. August 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt und offiziell eröffnet. Mehr als 20 Projektinstitute aus St. Petersburg, Moskau, Tula, Novosibirsk und Minsk folgten der Einladung. Die Tätigkeitsfelder der eingeladenen Projektorganisationen umfasste das gesamte Spektrum aller möglichen Anwendungen im Schüttgut-Transport von Zement, Kalk und Gips wie auch den Schüttgut-Transport in der Mining & Minerals-Industrie, Stahl- und Eisenindustrie, Düngemittel-Industrie, Kraftwerkstechnik und Ports & Terminals.

 

Die Zusammenarbeit mit den Design-Instituten gibt AUMUND die Möglichkeit, bereits in der Anfangsphase eines Projektes zur Optimierung der Lösungen für die Förder- und Lagertechnik beizutragen und damit das Gesamtkonzept des neuen Werkes technisch effizienter, baulich platzsparender und auch wettbewerbsfähiger zu machen. 

 

Mehr als 50 Teilnehmer folgten den Fachbeiträgen der Spezialisten der AUMUND Fördertechnik, SCHADE Lagertechnik und SAMSON Materials Handling. Für die Teilnehmer von besonderem Interesse waren die unterschiedlichen Becherwerks-Einsatzmöglichkeiten, Bunker- und Silo-Entladelösungen sowohl mit CENTREX® bzw. Bunkerentleerungswagen Typ BEW als auch mit Buckelplattenbändern und, was für ein durch die Eisenbahn geprägtes riesiges weites Land zu erwarten war, Waggon-Entladungskonzepte mit unterschiedlichen Waggonkipper-Modifikationen und Bunker-Geometrien. Der Ausbau der Logistik in Russland, insbesondere in Ports &Terminals, sowie die Umstellung auf umweltfreundliche geschlossene Lagersysteme soll in den nächsten Jahren die höchste Priorität erhalten, was den Unternehmen der AUMUND-Gruppe gute Chancen bieten wird.

 

„Die Tatsache, dass die teilnehmenden Projektinstitute aus unterschiedlichen Branchen kamen, machte die Diskussionen und den Erfahrungsaustausch besonders interessant und nachhaltig, da es in den verschiedenen Industrien für ähnliche technologische Aufgaben ganz unterschiedliche etablierte technische Lösungen gibt. Die Möglichkeit voneinander zu lernen, haben alle Teilnehmer als sehr positiv erfunden. Sie äußerten die Hoffnung, dass solche AUMUND-Seminare regelmäßig stattfinden sollten“, erläutert Dr. Nikolai Velten, Sales Director AUMUND Fördertechnik GmbH und verantwortlich für die AUMUND-Repräsentanz in St. Petersburg.

 

www.aumund.de

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