09.08.2012 Kompetente Interessensvertretung der Branche
Die Mitglieder des europäischen Gesteinsverbandes UEPG entschieden in diesem Jahr über den künftigen Vorstand ihrer internationalen Branchenvertretung. Im Ergebnis der turnusgemäßen Wahlen ist der Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO) erneut sehr stark in die Verantwortung für die Interessen der europäischen Gesteinsproduzenten eingebunden.
Das Jahr 2012 ist für den europäischen Gesteinsverband UEPG ein besonderes: Der Verband feierte in Zypern sein 25-jähriges Bestehen. Dazu resümierten die ehemaligen UEPG-Präsidenten und UEPG-Generalsekretäre, zu denen für die Jahre 1997 bis 2000 auch Michael Schulz bzw. Hans-Peter Braus gehörten, in Statements die positive Entwicklung des Verbandes zu einer international anerkannten und meinungsbildenden Branchenvertretung. Dieser Rückblick unterstrich unter anderem auch die bedeutende Rolle der deutschen Repräsentanten in verantwortlichen Vorstandspositionen des Verbandes. Die Wahlen während der UEPG-Jahreshauptversammlung am 25. Mai in Limassol bestätigten, dass die Mitglieder auch in Zukunft auf MIRO-Kompetenz in ihren Vorstandsgremien setzen wollen.
Für drei Jahre wiedergewählt wurden Michael Schulz als Ehrenpräsident (Hülskens Firmenverbund, Wesel), Hermann Reifenscheid als Vorstandsmitglied (Lenz-Ziegler-Reifenscheid GmbH, Kitzingen), Jeffrey Thompson als Obmann der Arbeitsgruppe Seekies (OAM Baustoffe GmbH, Hamburg), Hans-Peter Braus als Obmann des Wirtschaftsausschusses (MIRO) und Markus Schumacher als Sekretär des Technischen Ausschusses (MIRO).
Neuer Präsident von UEPG ist der Franzose Arnaud Colson (Lafarge Aggregates & Concrete). Colson leistete als Obmann des UEPG-Umweltausschusses bereits einige Jahre eine hervorragende Arbeit im Sinne der Mitglieder. Derart gerüstet wird er sich nun an der Spitze des europäischen Verbandes für die Interessen der Branche stark machen.
MIRO-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Ulrich Hahn betonte unmittelbar nach den Wahlen: „Die deutsche Kies-/Sand- und Naturstein-Industrie ist hervorragend in die Arbeit des europäischen Branchenverbandes eingebunden und wird damit auch in Zukunft entscheidenden Einfluss auf die europäischen Entwicklungen nehmen können“.