Entwicklung über Jahrtausende
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
aufbereitet werden mineralische Materialien schon seit mehreren Jahrtausenden. Bei einer so alten Ingenieurswissenschaft erwartet man vielleicht keine großen Neuerungen mehr ...? Die ersten Erze konnten unmittelbar an der Erdoberfläche gefunden werden. Die zunehmende Nutzung machte es notwendig, in tiefere Erdschichten vorzudringen, entweder im Tage- oder im Bergbau. Auch in den Vorkommen selbst nahmen und nehmen die Erzgehalte zum Teil beträchtlich ab, und um diese noch wirtschaftlich nutzen zu können, bedarf es modernster Technik. Ab Seite 40 wird eine Neuentwicklung der mechanischen Tankzellen für die Aufkonzentration von Erzgehalten vorgestellt. Der Autor Eric Bain Wasmund von Eriez schätzt ein, dass „die Perfektionierung und Kommerzialisierung des zweistufigen Geräts (zweistufigen Flotationszelle Stack-Cell™ A.d.R.) für die Bergbauindustrie von entscheidender Bedeutung sein kann“.
Auch die schnelle Schiffsbeladung in Schüttgut-Terminals der Häfen trägt zur Effizienzsteigerung im Schüttguthandling bei. So kann ein U-Förderer enge Kurven und große Massenströme bewegen. Im Gegensatz z.B. zum LKW-Transport werden außerdem erhebliche Mengen CO2 eingespart. Lesen Sie dazu unseren Fachbeitrag „Auf immer neue Gegebenheiten anpassen“ von der Beumer Group ab S. 44.
Viele weitere spannende, wenn auch manchmal kleinere Neuentwicklungen und Verbesserungen, die aber zur Effizienzsteigerung in der Schüttgutindustrie beitragen, finden Sie in der vorliegenden Ausgabe der AT MINERAL PROCESSING – viel Spaß beim Stöbern wünscht
Dr. Petra Strunk
Chefredakteurin der AT MINERAL PROCESSING