Prozessorientierte Lösung von WEIR Minerals steigert Ergebnis von CNC
CNC Crushers, dem Lieferanten von Sand und Zuschlagsstoffen mit Sitz in Stilfontein, gelang es, den Durchsatz seiner Brecheranlage Roadstone Shaft 5 um 45 % zu steigern. Gleichzeitig konnten durch die Einführung einer vollständigen prozessorientierten Lösung von Weir Minerals die Wartungskosten gesenkt und die Produktion gesteigert werden.
Laut JD Singleton, Geschäftsführer für Trio® und Enduron® bei Weir Minerals, kam es bei dem Kunden zu hohem Verschleiß bei den konventionellen installierten Zyklonen sowie am technologisch älteren Pumpensystem, dessen Auskleidung jeweils nach 120 Betriebsstunden ausgetauscht werden musste. „Unser Auftrag bestand darin, die Feststoffmenge im Rückfluss zum Zyklon zu steigern und die Nutzungsdauer der Zuführpumpe des Zyklons zu verlängern“, sagt Singleton. „Die ständigen Ausfälle, zu denen es bei den technologisch älteren Brecheranlagen kam, sowie der übermäßige Ölverbrauch führten auch zu langen Stillstandzeiten der Anlage.“ Als Lösung installierte Weir Minerals eine neuartige Technologie: die Warman® WBH® 100 Schlammpumpe und einen Hydrozyklon Cavex® 400CVX10; sie ersetzten auch den vorhandenen Kegelbrecher durch die Kegelbrecher Trio® TC51S und TC36SH, um so die Standzeit zu erhöhen und die Wartungskosten zu reduzieren.
„Nach 1900 Betriebsstunden lief die Schlammpumpe noch immer, ohne dass Ersatzteile erforderlich gewesen wären – eine enorme Verbesserung im Vergleich zum früheren Intervall zwischen dem jeweiligen Austausch der Beläge nach 120 Einsatzstunden“, sagte Singleton. Laut CNC-Inhaber Carl Crous bedeutete dies, dass das Unternehmen die Pumpen aus der Liste der kritischen Wartung streichen konnte.
Die neuen Hydrozyklone erwiesen sich im Vergleich zu den konventionellen Hydrozyklonen als effizienter und verdeutlichen so die Vorteile der laminaren Geometrie der Einlauf-spirale des Cavex®-Hydrozyklons. „Die Cavex-Hydrozyklone steigerten die Massenanziehung zum Unterlauf, was zu höherer Produktion und reduzierten Schlammmassen zur Abgangssperre führte“, erläutert Crous. Die Kegelbrecher ihrerseits steigerten sowohl die Anlagenverfügbarkeit als auch die Produktion. Gleichzeitig erfüllten sie die Anforderungen des Kunden in Hinblick auf die vorhandene Standfläche. Diese Brecheranlagen verfügen auch über mehrere Spann- und Stellvorrichtungen für hydraulische Zylinder, wodurch die Zeit zur Einstellung der Spaltweitenanpassung von anderthalb Stunden auf lediglich 5 Minuten verkürzt werden konnte. Darüber hinaus bot das größere Spannelement sowohl unter extremen als auch unter geringen Lastbedingungen volle Unterstützung und sorgte damit für eine längere Nutzungsdauer der Anlage.
Nach der Installation der Kegelbrecher wurde eine Ersatzteil- und Leistungsvereinbarung geschlossen, um maximale Anlagenverfügbarkeit zu gewährleisten. Im Anschluss an die Aufrüstung der Brecher wurden die von einem Wettbewerber installierten Siebe zur Primär- und Tertiärklassifizierung durch ein geneigtes Sieb vom Typ Trio® TIO5162 (1,52 x 4,88 m Doppeldeck) und das Endproduktsieb durch ein geneigtes Sieb vom Typ Trio® 4102 (1,22 x 3,05 m Doppeldeck) ersetzt.