Autonomes Schüttgutlagerverwaltungssystem in China
Um die Luftqualität in den städtischen Zentren Chinas zu verbessern, werden Lagerbestände an Eisen, Stahl und andere industrielle Produkte von traditionellen Außenstandorten in Hallenanlagen verlegt. In diesem Zuge hat die Jiangsu Binxin Special Steel Material Co. Ltd. (Binxin Steel) beschlossen, ein innovatives autonomes Schüttgutlagerverwaltungssystem von Siemens einzusetzen. Dieses ermöglicht einen kontinuierlichen, sicheren und zuverlässigen Betrieb – ein erster Schritt zur Verbesserung der Anlagenintelligenz. Durch die Erhöhung der Produktionskapazitäten erfüllt das Stahlunternehmen die wachsenden Marktbedürfnisse und übernimmt damit eine führende Rolle in der Branche. Dies hat auch den Vorteil, die Einstellung und Bindung von Fachkräften und Ingenieuren langfristig zu bewältigen.
Um die Durchlaufzeiten zu optimieren und die geforderte Qualität zu liefern, sind Lager- und Transportsysteme ein wichtiger Bestandteil moderner Anlagen für Schüttgüter wie Erz, Kohle und Flussmittel. Die fortschrittlichen Automatisierungslösungen von Siemens ermöglichen den autonomen Betrieb der Absetzer und Rückladegeräte, reduzieren Betriebskosten und stellen einen reibungsloseren und sichereren Betrieb mit weniger Verschleiß an den mechanischen Teilen der Anlage sicher. Damit ist Binxin Steel in der Lage, leistungsstärker und genauer zu fabrizieren. Im Vergleich zum bemannten Betrieb können Lagerflächen voll ausgenutzt und der Energieverbrauch optimiert werden.
Ein 3D-Modell des Lagerbestands als Kernelement liefert hierbei Informationen zu Menge und Qualität des gelagerten Materials. Das Modell wird dabei regelmäßig mit Daten aktualisiert, die von Absetzer und Rückladegerät geliefert werden. Damit profitiert Binxin Steel auch von einer erhöhten Sicherheit, da alle Arbeiten des Personals aus der Ferne durchgeführt werden: Nach der Festlegung des Arbeitsbereichs und den Parametern für jeden Auftrag werden die Details automatisch berechnet und vom Bediener genehmigt. Im Anschluss wird der Auftrag an die Maschinen übertragen, der Rest erfolgt dann automatisch. Um Kollisionen zwischen Maschinen und anderen Objekten – und damit Geräteausfälle – zu vermeiden, verfügt die Lagermaschine über ein Schutzsystem auf Basis von Sensordaten.
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