AirScrape kontrolliert Staub und Material im Dolomit Werk
Herkömmliche Seitenabdichtungen werden auf den Gurt gedrückt, damit Staub und Material an der Fördergurt-Übergabe in der Mitte des Fördergurts bleibt. Doch nach einer gewissen Zeit ist der Verschleiß an Dichtung und Gurt so groß, dass das Material und der Staub wieder entweichen können. So kommt es zu unnötiger Materialverschüttung und Staub-entwicklung. So auch bei der Rump & Salzmann Gipswerk Uehrde GmbH & Co. KG, die in Uehrde einen Dolomitsteinbruch betreibt. Hier gab es an der Übergabe vom Rotorbrecher zum Gurt immer große Probleme mit Staub und Materialverlusten. Mehrere Tonnen von Materialverschüttung mussten im Quartal an dieser Übergabe beseitigt werden. Immer wieder gab es Wartungsarbeiten an der Übergabestelle sowie an den Dichtungen.
Schließlich nahm der Betriebsleiter bei Rump & Salzmann, Uwe Schridde, Kontakt zu ScrapeTec auf. Nach Überprüfung der Gegebenheiten vor Ort wurde der AirScrape montiert (Bild). Der AirScrape arbeitet nach einem komplett neuen Prinzip, er liegt 1-2 mm berührungslos über dem Gurt. Durch die Lamellen an der Dichtung und der Geschwindigkeit des Gurtes, wird Luft von außen nach innen gezogen, wodurch weder Staub noch Material nach außen entweichen kann. Da das System berührungslos arbeitet, gibt es auch keinen Verschleiß und das System kann somit ohne Wartungsarbeiten einwandfrei arbeiten.
Auch 3 Jahre nach der Installation sind kaum Verschleißspuren an der installierten Seitenabdichtung zu erkennen. Uwe Schridde berichtet: „Wir sind mehr als zufrieden mit den Ergebnissen. Die Staub- und Material-Verschüttungsprobleme sind gelöst. Seit der Installation gab es keinen Grund mehr für Wartungs- oder Reinigungsarbeiten.”