Sandvik QA 340 –
Bewährte Anlage in neuem Glanz
In den Kiesgruben der norddeutschen Firma Lucht Sand und Kies wird bereits in der 5. Generation Sand und Kies abgebaut. Der jetzige Eigentümer Jens Lucht und sein Vater setzen hierfür schon seit langem auf mobile Technik von der Firma Extec. Die Entscheidung hierfür fiel einfach, da durch den Doppelsiebkasten der Extec S5 mit den beiden nacheinander laufenden Siebkästen, die jeweils in der Neigung dem Material angepasst werden können, das beste Siebergebnis in Bezug auf Leistung und Qualität des Endkorns erzielt wurde. Im Frühjahr 2011 wurde bei Oppermann & Fuss eine weitere mobile Siebanlage aus dem Hause Sandvik QA 340 bestellt. Hierbei handelt es sich um das weiterentwickelte Modell der ehemaligen Extec S5 Siebanlage (Bild 1).
Die QA 340 ist mit einem 7 m³ großen Aufgabebunker ausgestattet. Jens Lucht bestellte noch ein Doppeldeck-Vibrationsrost als Option, um in einem Siebvorgang drei maßhaltige Produkte zu erhalten. Das Herzstück der Anlage ist jedoch der einzigartige Doppelsiebkasten mit einer Gesamtgröße von 5000 x 1500 mm. „Die Absiebung auf 2 mm bekommt keine andere Anlage in dieser Größenordnung so gut hin wie die QA 340“, so Jens Lucht. „Wir sieben hier Stundenleistungen von bis zu 350 t“, bestätigt Lucht auf Anfrage. Darüber hinaus betont er die gute Zusammenarbeit mit dem Handels- und Servicepartner Oppermann & Fuss, die seit zwei Jahren die Vertretung für die Sandvik Sieb- und Brechanlagen übernommen haben. „Bei diesem Partner bekomme ich alle gängigen Ersatzteile noch am gleichen Tag oder spätestens innerhalb von 24 Stunden! Der eventuell notwendige Monteur ist in der gleichen Zeit vor Ort.“
Um die Wirtschaftlichkeit im weiteren Produktionsverlauf noch zu verbessern, wurde zusätzlich auch ein 24 m langes, radmobiles Haldenband ST8042 des nordirischen Herstellers Anaconda bei Oppermann & Fuss bestellt (Bild 2). Dieses Haldenband ist mit eigenem Dieselmotor ausgerüstet und kann somit autark betrieben werden. Mit einer Abwurfhöhe von 10,30 m haldet das Band 1600 m² Sand auf. Dies hat sonst immer ein Radlader erledigt, der jetzt samt Fahrer andere Aufgaben übernehmen kann.