Baustoffwerke am Wetterberg setzen auf Sandvik SC Siebanlage
In Ebersbach bei Dresden zählt das 1992 gegründete Baustoffwerk am Wetterberg zu den tragenden Säulen der Wirtschaft. Während in der Landeshauptstadt Dresden Sandstein als Baumaterial vorherrscht, gehört im Steinbruch am Wetterberg die Grauwacke seit je her zum Objekt der Begierde. Das in Ebersbach ansässige Unternehmen gehört heute zur Gläser Gruppe, die in diesem Jahr ihre 150-jährige Firmengründung feiert. Neben dem Steinbruch komplettiert das Schotter- und Asphalt-Mischwerk den Standort. Mit einer Jahresproduktion von rund 900 000 t Schotter, Splitt und Edelsplitten versorgt das Unternehmen die Region im Großraum Dresden bis hin nach Berlin.
Die Entscheider der Baustoffwerke und Sandvik blicken auf eine 15-jährige, konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit zurück. Am Standort in Ebersbach wurde 2008 ein Sandvik Brechers vom Typ H6800 EC neu eingesetzt. Es zeigte sich jedoch, dass die bisherige nachgeschaltete Siebanlage, die ursprünglich in ihren Abmessungen auf den vormals eingesetzten Brecher ausgelegt war, für den neuen Brecher zu klein war. Daher entschloss man sich nach intensiver Beratung zu einer Siebanlage der neuen Generation von Sandvik, um die Produktivität zu steigern. Die 7200 x 2400 mm große Sandvik SC-2472 (Bild 1) ist mit 2 Decks ausgestattet und verfügt über Sandvik WM 6000 Gummisiebbeläge im Modulsystem (Bild 2) – für die Trennung von 32 mm und 16 mm Material. Parallel zur Präsentation der innovativen Siebmaschinenreihe auf der weltgrößten Baumaschinenmesse BAUMA in München wurde die Siebanlage in den bestehenden Prozess integriert. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Tagesleistung um 15 -20 % erhöht. Die Sandvik SC Hochleistungssiebmaschinenreihe wurde für alle Siebaufgaben entwickelt. In Abhängigkeit der Aufgabenstellung können auf den Siebmaschinen Beschleunigungen von bis zu 4,5 G erreicht werden. Weitere Vorteile: Der Neigungswinkel des Siebes kann vor Ort angepasst werden und der Wechsel der Siebbeläge von gespannten Siebbelägen auf Modulsystem ist ohne Veränderungen am Siebrahmen möglich. Kurze Standzeiten und Kostenreduzierung sind bei turnusmäßigen Wartungen und Reparaturen durch ideale Konstruktion der Antriebseinheit garantiert, welche komplett in einem Stück gewechselt werden kann. Der Einbau von 30 mm Sandvik-Verschleißschutzmodulen aus Gummi im Aufgabebereich und im Ablauf reduzieren den Verschleiß an diesen kritischen Stellen.
Sandvik Mining and Construction Central Europe GmbH, Lutz Kaufmann, Equipment Sales Manager Crushing and Screening, Tel. +49 174 3367-313, lutz.kaufmann@sandvik.com, www.sandvik.com