Weitere Forschung bestätigt neue Methode zur 100%igen Rückgewinnung von Seltenen Erden
14.07.2023Das Bergbauunternehmen Eurobattery Minerals AB hat einen weiteren Bericht von den Wissenschaftlern der Forschungspartnerschaft mit der Universität Uppsala/Schweden, in Zusammenarbeit mit der AGH University of Science and Technology in Krakau/Polen, erhalten.
© Eurobattery Minerals
Der neue Bericht bestätigt, dass die neue Methode zur umfassenden Gewinnung von Seltenen Erden im schwedischen Projekt Fetsjön von Eurobattery Minerals rentabel und realistisch ist. Die Methode ermöglicht die Gewinnung von Seltenen Erden durch den Einsatz chemischer Stoffe bei niedrigen Temperaturen, wodurch eine kostspielige und zeitaufwändige mechanische Bearbeitung vermieden werden kann. Die Niedertemperaturbearbeitung ermöglicht die kreislaufwirtschaftliche Nutzung der Chemikalien. Darüber hinaus kommen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass die in Polen patentierte Methode auch zur Gewinnung dieser kritischen Rohstoffe aus anderen geologischen Formationen eingesetzt werden kann.
„Der Abbau von Seltenen Erden in Europa ist eine wichtige Priorität für die Region. Dies würde unsere Versorgung mit diesen wichtigen Mineralen für den grünen Übergang sichern und uns von unserer ungesunden Abhängigkeit von Konfliktmineralen befreien. Diese neue Methode zur sehr effektiven Gewinnung ermöglicht die Erkundung europäischer Mineralvorkommen, wie z. B. unser Projekt in Fetsjön“, sagte Roberto García Martínez, CEO von Eurobattery Minerals.
Das von Eurobattery Minerals unterstützte Forschungsprojekt wird von Prof. Jaroslaw Majka an der Universität Uppsala und Prof. Maciej Manecki an der AGH University of Science and Technology in Krakau geleitet, unterstützt von der Doktorandin Julia Sordyl als Vertreterin beider Universitäten. Die Forscher prüfen derzeit, ob ein groß angelegtes Pilotprojekt realisierbar ist.
Die Stadt Outokumpu bereitet den Bebauungsplan für das Hautalampi Minenprojekt von Eurobattery Minerals vor
Das Stadtentwicklungsamt der Stadt Outokumpu hat die Änderung des Flächennutzungs- und Bebauungsplans für das Minenprojekt Hautalampi eingeleitet. Eurobattery Minerals besitzt 40 % von FinnCobalt Oy und dem Hautalampi-Projekt und hat beschlossen, weitere 30 % zu erwerben.
"Ich bin sehr zufrieden mit dem Fortgang der Arbeiten an unserem finnischen Batterieminenprojekt. Gestern haben wir die offizielle Eintragung in das finnische Bergbaurechtsregister erhalten, und heute haben die Behörden den Beginn der Änderung des Flächennutzungs- und Bebauungsplans bekannt gegeben. Es ist ermutigend zu sehen, wie unser Team in Finnland eng mit den lokalen Behörden zusammenarbeitet, um das Projekt voranzubringen", sagte Roberto García Martínez, CEO von Eurobattery Minerals.
Die Zonierung des Geländes entspricht dem finnischen Landnutzungs- und Baugesetz und soll in naher Zukunft den Bau des Geländes unterstützen. Dazu gehören Baugenehmigungen und die Überwachung durch die Behörden.
Die städtischen Strukturdienste von Outokumpu haben die Ausarbeitung des Flächennutzungsplans für das Gebiet des Bergwerks Hautalampi ausgeschrieben. Sweco Finland Oy wurde von der Stadt Outokumpu als Planer des Bebauungsplans für das Gebiet des Bergwerks Hautalampi ausgewählt.
"Wir sind sehr zufrieden mit den Fortschritten, welche die Stadt Outokumpu bei der Erstellung des Flächennutzungsplans gemacht hat, und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit mit den Beteiligten, einschließlich der Grundstückseigentümer und der Stadtverwaltung", so Ilari Kinnunen, Geschäftsführer von FinnCobalt Oy.