REMAREP ULTRA 10: Branchenweit schnellste Gurtreparatur
03.07.2020Gleichzeitig weist der Gurt auch nach der Reparatur optimale Materialeigenschaften auf: Die Reparaturpaste bietet vergleichbare Verschleißeigenschaften zum Ursprungsmaterial sowie Beständigkeit gegen UV-Strahlen, Öl und Dieselkraftstoff. Das Hauptanwendungsgebiet liegt in der Fördergurtreparatur, beispielsweise in der temporären Reparatur von Beschädigungen an Deckenplatten und Längsrissen im Fördergurt sowie der Versiegelung von Durchschlägen am Gurt. Gleichzeitig kann das REMAREP ULTRA 10 auch zur Füllung von Fugen bei Gummiauskleidungen sowie für kosmetische Reparaturen an PU-, PVC- und Elastomerbauteilen zum Einsatz kommen.
Der wichtigste Schritt zur Reparatur eines beschädigten Fördergurtes ist zunächst die Einschätzung des Schadens: Länge und Tiefe des Gurtschadens sind in den meisten Fällen nicht begrenzt. Wenn allerdings die Gewebekarkasse wieder instand gesetzt werden muss, darf die Reparatur maximal 20 % der Gurtbreite ausmachen, um die Stabilität sicher zu stellen. Für eine optimale Reparatur muss dabei zunächst der Gurtschaden gesäubert, mit einer Schleifmaschine aufbereitet und mit Cement SC4000 dünn eingestrichen werden. Nach Aushärtung des Klebstoffs wird das Reparaturmaterial über ein Austraggerät direkt auf die Schadstelle aufgetragen und kann temperaturabhängig nach etwa 20 bis 30 Minuten mit einem Schleifgerät oder Winkelpolierer glatt geschliffen werden. Die Reparatur kann entweder von geschultem REMA-TIP-TOP-Service-Personal oder von qualifiziertem Personal beim Kunden durchgeführt werden.