Qness wird Teil von VERDER Scientific
23.02.2018
Vorne: Dr. Jürgen Pankratz, CEO Verder Scientific (li.), Andries Verder, Eigentümer Verder Gruppe (re.). Hinten von links nach rechts: Die Gesellschafter der Qness GmbH, G. Felbinger, M. Steiner, H. Hiegelsberger, R. Gruber, R. Höll
Quelle: Verder Scientific
Die VERDER Gruppe erwirbt die Mehrheit am österreichischen Unternehmen Qness GmbH und erweitert damit das Portfolio ihrer Scientific Division um den Bereich Härteprüfung. Qness ist ein führender Hersteller von Härteprüfmaschinen, die nach den Prüfverfahren Brinell, Vickers, Knoop und Rockwell arbeiten. Die Geräte werden sowohl in der Industrie als auch in der Werkstoffforschung eingesetzt. Darüber hinaus ist das Unternehmen spezialisiert auf kundenspezifische Sonderanlagen. Am Hauptsitz im österreichischen Golling (Salzburger Land/Österreich) beschäftigt Qness etwa 40 hochqualifizierte Mitarbeiter. Dort werden alle Geräte entwickelt und gefertigt.
Die Qness-Produktpalette ergänzt das Angebot der ATM GmbH, welche ebenfalls Teil von VERDER Scientific ist. Das umfassende Portfolio zur metallographischen Probenpräparation von ATM sowie die Härteprüfmaschinen von Qness bilden künftig eine starke Plattform für Komplettlösungen in der Materialprüfung.
„Mit ATM und Qness schließen sich die beiden Technologieführer in der Metallographie und der Härteprüfung unter dem Dach von Verder Scientific zusammen. Damit stehen Qness weitere Ressourcen für die internationale Expansion sowie die Ausweitung des innovativen Produktsortiments zur Verfügung“, erläutert Dr. Jürgen Pankratz, Direktor der Division. Reinhard Gruber, kaufmännischer Geschäftsführer von Qness, ist zuversichtlich, „dass sich weltweite Synergieeffekte ergeben, welche zur positiven Entwicklung unseres Unternehmens beitragen werden und den Standort langfristig absichern“.
In einem zweiten Schritt wird Verder 100 % der Gesellschaft erwerben. Man bleibt der bisherigen Akquisitionsstrategie treu und wird den Standort in Golling nicht nur erhalten, sondern weiter ausbauen. Das bestehende Management wird auch weiterhin die Geschicke von Qness leiten.