Ohne Cloud keine flächendeckende Digitalisierung
14.02.2023Viele Unternehmen haben inzwischen den hohen Nutzen und das enorme Kostenreduzierungspotential der digitalen Zusammenarbeit auf unterschiedlichsten Ebenen erkannt. Das beginnt bei der Kommunikation mittels WEB-Konferenzen zwischen Mitarbeitern, aber auch mit Lieferanten und Planungspartnern und setzt sich bei Homeoffice-Arbeitsplätzen fort. Die wichtigsten Vorteile sind hier inzwischen allgemein bekannt: Geringere Energiekosten durch weniger Arbeitsfahrten und im Unternehmen eine bessere Nutzung der Bürokapazitäten. Letzteres kann beispielsweise über Wechselarbeitsplätze oder Arbeitsplatz-Sharing durchaus zu einer Minimierung der Raumerweiterungskosten trotz Neueinstellungen führen.
Auch die Kommunikation mit Geschäftspartnern, Lieferanten, Planern und Dienstleistern verlagert sich immer mehr in den digitalen direkten Datenaustausch. Der gesamte Prozess von der Planung über den Lieferschein bis zur Rechnung wird papierlos, wesentlich billiger und deutlich schneller.
Auch in der neuesten Version „WDV2024 Team“ kann die Software in der Cloud arbeiten und dort sämtliche Prozesse mit allen Beteiligten effektiv steuern
© PRAXIS EDV
„Eine entscheidende Grundvoraussetzung dafür ist die Nutzung der ,Cloud‘, welche als Basis für die schöne integrierte digitale Welt der Daten und der direkten WEB-Kommunikation dient“, gibt Uwe Wirth, Vorstand der PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software AG zu bedenken. Als zentrales Steuerungselement hat das Softwarehaus im thüringischen Pferdingsleben bereits seit vielen Jahren mit der aktuellen Version „WDV2022 TEAM“ eine Branchen-ERP-Software entwickelt, die nach eigenen Angaben heute die einzige Datenbasis-Struktur ist, welche die Ganzheitlichkeit aller Prozessabläufe im operativen Bereich liefern und dadurch in alle Bereiche hinein Schnittstellenintegrationen auf aktuell technischer Basis integrieren kann. Die nächste Generation „WDV2024 TEAM“ gehe noch weiter. Sie könne dann real die Hybrid-Anwendung verwirklichen, die heute notwendig ist, um alle Prozessabläufe sowie eine vollständige Workflow-Technologie mit Teil- und Vollautomatisierung integriert umzusetzen, blickt Wirth in die Zukunft. Angst um seine Daten müsse dabei niemand haben. Die hier vorhandene Anonymität sowie eine ausgeklügelte Datenverschlüsselung verhindere im Gegensatz zu stationären Lösungen sehr effektiv, dass man zum Angriffsziel werden kann. Selbstverständlich könne diese Automatisierung in einer skalierbaren Umgebung sukzessiv erfolgen, um Anwender und Partner in diesen Prozesshandlungen Schritt für Schritt mitnehmen zu können, erklärt Wirth.
Das treffe beispielsweise bei einem Eingangsrechnungsportal auf WEB-Basis genauso zu wie in der Kunden-Informationsplattform, einer vollständig integrierten (und nicht nur aufgesetzten) Bauleiter-App oder einer ebenfalls nicht durch Schnittstellen verkomplizierten Fahrzeugintegration.
„Wichtig ist der Konzeptentwurf und die Zieldefinition“, verdeutlicht Wirth. Dabei hebe sich die PRAXIS EDV besonders positiv dadurch hervor, dass sich die Umlagerung in die Cloud nicht nur auf eine Analyse und Beratungsleistung beschränke, sondern auch die komplette konzeptionelle Umsetzung und Integration umfasse. Der große Vorteil sei, dass man über langjährige praktische Erfahrungen sowie eine große Anzahl von über 300 einzelnen Digitalsystemen wie firmApps und WEB- Plattformen, verfüge, die sich im Bereich der Prozessintegration vollständig in die WDV einbinden lassen.