Neuer Leiter Geschäftsbereich Service bei Hatz
23.07.2019
Stefan Dierkes
Quelle: Hatz
Hatz baut seine Services aus und hat für die Leitung und Entwicklung dieses Geschäftsbereichs den erfahrenen Experten Stefan Dierkes an Bord geholt. Damit unterstreicht Hatz seine Strategie, Maschinenherstellern und Betreibern noch mehr Vorteile durch aktive, moderne und digitale Services zu bieten.
Stefan Dierkes kommt von Körber Mediapark Systems AG, wo er für den Gesamtbereich Service (Service Director der Business Unit Machinery) verantwortlich zeichnete. Zuvor war er Mitglied der Geschäftsführung (Executive Vice President Service and Solutions) bei Winkler + Dünnebier Neuwied. Als gelernter Landmaschinenmechaniker und Steuerungstechniker kennt Dierkes das Geschäft aus Sicht des Anwenders und aus der Perspektive des Anbieters genau. Seine Aufgaben und Ziele definiert er klar: „Dienstleistungen und Services sind in vielen Teilen der Motoren- und Maschinenindustrie noch klassisch technisch geprägt. Die Welt um uns herum ändert sich aber. Hersteller und Betreiber von Maschinen benötigen heute und künftig Dienstleistungen, die weit über die klassische Unterstützung für Motoren hinausgehen. Die digitale Revolution, Industrie 4.0 und das Internet of Things sind nur einige Beispiele, die völlig neue Service-Konzepte fordern. Hatz wird auch hier seine führende Rolle stärken und branchenweiter Innovator sein“, erklärt der neue Leiter Geschäftsbereich Service.
Stefan Dierkes baut bei Hatz auf einer optimalen Grundlage auf. Im Bereich der Motoren brachte das bayerische Traditionsunternehmen mit der H-Serie die weltweit mordernsten und digital gesteuerten Drei- und Vierzylinder auf den Markt. Mit der neuen E1-Technologie ist Hatz der erste Hersteller, der kleine Motoren für vernetzte Lösungen gerüstet hat. Auf dieser Grundlage wird Dierkes die bestehenden Services weiter ausbauen und mit digitalen Dienstleistungen erweitern. Dazu gehören der Ausbau der Hatz Smart Parts für digitale Dokumentationen, die Connected Services für die Einbindung von Maschinen in Industrie 4.0 und das Internet of Things oder ein Onlineshop für Ersatz- und Wartungsteile.
„Uns ist es wichtig, dass wir mit unseren Services nicht erst dann unseren Geschäftspartnern und den Maschinenbetreibern zur Verfügung stehen, wenn akuter Bedarf besteht. Wir wollen unsere Kunden über den gesamten Lebenszyklus einer Maschine hinweg aktiv begleiten, um die Wertschöpfung ihrer Investitionen zu sichern und zu steigern. Diesen Schritt gehen wir gemeinsam mit unseren Kunden. Wir hören zu, verstehen und entwickeln genau die Services, die der Markt verlangt und künftig benötigt“, resümiert Stefan Dierkes.