IFAT München im Mai: Treiber von Umwelt- und Klimaschutz

Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen – und damit der Klimaschutz – ist das zentrale Thema der IFAT Munich vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 auf dem Messegelände in München. Das internationale Interesse an der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft ist ungebrochen. Die Weltgemeinschaft braucht Umwelttechnologien – und die Messe macht diese erlebbar und bietet das Netzwerk, um die größte Herausforderung unserer Zeit anzugehen.

IFAT München: Bis dato mehr als 2500 Aussteller aus 50 Ländern angemeldet
© Messe München

IFAT München: Bis dato mehr als 2500 Aussteller aus 50 Ländern angemeldet
© Messe München
„Die Vorbereitungen für die IFAT Munich laufen auf Hochtouren, alle 18 Messehallen und ein großer Teil des Freigeländes sind belegt. Das ist eine sehr starke Entwicklung, auch im Vergleich zur Rekordmesse im Jahr 2018“, erklärt Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München. Rund 2500 Aussteller aus mehr als 50 Ländern haben sich bis dato angemeldet, „und wir erhalten laufend zahlreiche weitere Anfragen“.

Die Dringlichkeit von Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz ist stärker denn je im Bewusstsein der Weltgemeinschaft verankert, „und die IFAT bringt die internationalen Entscheider, Experten und Marktspieler an einem Ort zusammen, um die großen Herausforderungen gemeinsam anzugehen“, so Rummel weiter. Und: Die Messe München hat mit der internationalen Großveranstaltung IAA MOBILITY sowie den Messen EXPO REAL, productronica und zuletzt im Januar der TrendSet bewiesen, dass erfolgreiche Messen unter Pandemiebedingungen möglich sind. „Zudem werden sich die Auflagen im Frühjahr erfahrungsgemäß entsprechend der pandemischen Lage weiter entspannen“, ordnet Rummel die Situation weiter ein.

 

Top-Marktspieler in allen Segmenten

Alle Ausstellungsbereiche werden gut gebucht, zum Teil ist die Nachfrage sogar größer als das Platzangebot. Im Bereich „Kreislaufwirtschaft und Entsorgung“ sind unter anderem dabei: Remondis, Veolia, PreZero, EEW, Doppstadt, Komptech, Arjes, Sutco, Eggersmann, Lindner, Zeppelin, Sennebogen, Liebherr, Komatsu und Zöller-Kipper.

Im Bereich „Wasser und Abwasser“ haben sich beispielsweise angemeldet: Wilo, Huber, Invent, Grundfos, KSB, Sulzer, Xylem Europe, Endress+Hauser, Gea Westfalia Seperator Group, Kaeser Kompressoren, Enviro Chemie, Otto Graf, Aerzener Maschinenfabrik, Veolia Warer Technologies, AVK Armaturen, Hawle, Talis, Siemens und Hermann Sewerin.

Die „Kommunaltechnik“ ist unter anderem vertreten mit Faun, Bucher Municipal, Aebi Schmidt, Küpper-Weisser und Fayat, bei den Fahrzeugen sind mit dabei Iveco, Scania, Volvo, DAF, Daimler Truck und Mercedes Benz.

 

Starke internationale Präsenz

Dazu kommen internationale Gemeinschaftsstände aus Belgien, China, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, den Niederlanden, Österreich, Südkorea, der Schweiz, der Tschechischen Republik, der Türkei, Ungarn sowie den USA.

Des Weiteren sind Austeller aus Ägypten, Australien, Brasilien, der Elfenbeinküste, Jordanien, Katar, Saudi-Arabien und aus der Ukraine vertreten. Besucherseitig liegen bereits Anfragen für Delegationen aus Ägypten, Brasilien, Portugal, Rumänien, Russland, Saudi-Arabien, Singapore und vielen weiteren europäischen Ländern vor.

 

Verbände wie Start-ups setzen auf die IFAT Munich

In gewohnter Tradition gestalten zahlreiche nationale und internationale Verbände das Messeprogramm aktiv mit, sei es als Aussteller, mit Sonderschauen, Live-Demonstrationen, Lösungstouren und Vorträgen.

Auf einen größeren Zuspruch denn je stößt die Start-up-Fläche: „Es ist hochspannend zu sehen, wie groß das Interesse von Start-ups an der Messe ist. Sie brauchen dringend der Zugang zu den Märkten, um ihre innovativen Lösungen in die Welt zu tragen“, erklärt Philipp Eisenmann, Projektleiter der IFAT Munich. „Und damit spiegeln sie genau den Erfolgsfaktor von Messen und der IFAT Munich wider: Alle relevanten Marktspieler treffen sich von Angesicht zu Angesicht an einem Ort, bauen ihr Netzwerk aus und treiben ihren Geschäftserfolg voran.“

www.ifat.de

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