HOSCH Fördertechnik expandiert am Produktionsstandort Recklinghausen

Die HOSCH Fördertechnik GmbH, weltweit tätiges Unternehmen in der Reinigung von Förderbändern, investiert in das neue „Werk 2“ und erweitert damit seinen Stammsitz. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Stammsitz eröffnete das Unternehmen Mitte Juni einen ca. 5300 m² großen Komplex mit einer Produktionshalle, Büroräumen und einem Freigelände. Cornelia Kill-Frech, Geschäftsführende Gesellschafterin der mit rund 550 Mitarbeitenden weltweit agierenden HOSCH-Gruppe: „Wir sind davon überzeugt, dass diese Erweiterung unserer Kapazitäten ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Recklinghausen sowie ein bedeutendes Zeichen in der Zukunftssicherung unseres Unternehmens ist.“

Vor dem neuen Werk 2 am HOSCH-Stammsitz in Recklinghausen (von re.): Cornelia Kill-Frech, Geschäftsführende Gesellschafterin der HOSCH-Unternehmensgruppe, mit ihren Söhnen Tobin Frech und Dr. Tim Frech sowie Stefan Burk, Geschäftsführer der T&T Grundstücksgesellschaft mbH
© HOSCH / Marco Stepniak

Vor dem neuen Werk 2 am HOSCH-Stammsitz in Recklinghausen (von re.): Cornelia Kill-Frech, Geschäftsführende Gesellschafterin der HOSCH-Unternehmensgruppe, mit ihren Söhnen Tobin Frech und Dr. Tim Frech sowie Stefan Burk, Geschäftsführer der T&T Grundstücksgesellschaft mbH
© HOSCH / Marco Stepniak
Kurz vor dem 50-jährigen Bestehen des Familienunternehmens im kommenden Jahr 2025 investierte HOSCH in den aufwändigen und nachhaltigen Umbau der neuen Immobilie, die den Namen „Werk 2“ trägt. Im Februar 2023 kaufte die T&T Grundstücksgesellschaft mbH mit ihren Gesellschaftern Dr. Tim und Tobin Frech, Enkel des HOSCH-Firmengründers Hans-Otto Schwarze, das Grundstück inklusive Halle von einem Anlagenbauer. Die Brüder übernahmen damit weitere Verantwortung im Unternehmen und gingen den nächsten Schritt im Übergang in die dritte Familiengeneration bei HOSCH.

  Dr. Tim Frech (li.) und Tobin Frech gaben der neuen Immobilie stilecht mit einer Flasche Sekt den Namen „Werk 2“
© HOSCH / Marco Stepniak

Dr. Tim Frech (li.) und Tobin Frech gaben der neuen Immobilie stilecht mit einer Flasche Sekt den Namen „Werk 2“
© HOSCH / Marco Stepniak

Energetische Sanierung mit Photovoltaikanlage und Wärmepumpe

Im April 2023 begannen die Umbauarbeiten mit einer Kernsanierung nach neuesten Arbeitsstandards inklusive aktueller Vorgaben für die Arbeitssicherheit sowie den Gesundheits- und Umweltschutz. Die über 2000 m² große Halle wurde im ersten Schritt komplett gereinigt und anschließend nach den neuesten energetischen Vorgaben optimiert. Dazu gehörten unter anderem ein neuer Boden, neue Fenster sowie der Einbau von Schnelllauftoren. Zudem wurde sie mit neuem Equipment ausgestattet. Hierzu zählen zum Beispiel vier Elektrodeichselstapler, Regalsysteme für ca. 1300 Lagerplätze oder Maschinen zur mechanischen Bearbeitung. Investiert wurde auch in den lichtdurchfluteten Büro- und Besprechungstrakt, in dem dank Top-Möbeln, modernster Technik, neuen Sanitäranlagen und Pausenräumen die Aufenthaltsqualität wesentlich verbessert wurde.

  Im Inneren der neuen Halle ist viel Platz für die Produktion, Fertigung und Verpackung. Die Hochregalsysteme bieten ca. 1300 Lagerplätze
© HOSCH / Marco Stepniak

Im Inneren der neuen Halle ist viel Platz für die Produktion, Fertigung und Verpackung. Die Hochregalsysteme bieten ca. 1300 Lagerplätze
© HOSCH / Marco Stepniak

„Ein weiterer Meilenstein in unserer Erfolgsgeschichte“

Auf dem Hallendach sorgt demnächst eine Photovoltaikanlage für Strom, zur weiteren energetischen Sanierung gehörten unter anderem die neu gestrichene Außenfassade, die Isolierung des Daches sowie eine Wärmepumpenanlage, die die Fußbodenheizung speist. Zum bisherigen Stammsitz gibt es eine direkte Anbindung mit einem Weg durch die neu angelegten Grünflächen sowie einer Lkw-Umfahrung.

Im Werk 2 arbeiten in der Produktion und in der Verwaltung 25 der zurzeit 130 in Recklinghausen bei HOSCH beschäftigten Mitarbeitenden. Die Büros sind nach der Umorganisation seit Mitte April 2024 besetzt, die Produktion der HOSCH-Produkte begann Mitte Mai.

Cornelia Kill-Frech war sich bei der internen Eröffnungsfeier auf dem „HOSCH-Platz“, die unter dem Motto „Neue Perspektiven schaffen“ stand, sicher: „Der heutige Tag ist ein weiterer Meilenstein in der HOSCH-Erfolgsgeschichte. Wir haben nicht nur Kapazitäten für weitere Expansion geschaffen, sondern auch die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden wesentlich verbessert.“

www.hosch.de

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