Geschäftsanbahnungsreisen Bergbau und Rohstoffe
14.01.2025Deutsche Unternehmen aus dem Bereich Bergbau und Rohstoffe haben die Möglichkeit sich für einzigartige Geschäftsanbahnungsreisen in zwei der dynamischsten Bergbauregionen Afrikas – Sambia und Angola – anzumelden und hautnah die Chancen zu erleben, die diese aufstrebenden Märkte bieten. Es ist möglich vor Ort Entscheidungsträger zu treffen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und mehr über Geschäftsmöglichkeiten in einem der wichtigsten Wirtschaftszweige der Region zu erfahren.
© Tyna Janoch bei Pixabay
Der Bergbau ist ein wachsender Wirtschaftszweig in Angola und trägt zur Diversifizierung der Wirtschaft bei. Deutsche Unternehmen haben im angolanischen Bergbau große Chancen, besonders bei moderner Technologie, geologischer Exploration und Digitalisierung. Auch Kapazitätsaufbau und Schulungen sind gefragt, da angolanische Akteure von deutschem Know-how und hochwertigen Produkten profitieren.
In Sambia sind Bergbau & Rohstoffindustrie zentrale Wirtschaftspfeiler und machen rund 75 % der Exporteinnahmen aus. Dazu zählen vor allem die Rohstoffe Kupfer und Kobalt. Die Regierung setzt auf öffentlich-private Partnerschaften sowie Investitionen in nachhaltigen Bergbau und Mineralienverarbeitung. Deutsche Unternehmen haben in Sambias Bergbausektor bedeutende Marktchancen, insbesondere bei moderner Technik für Exploration, Verarbeitung und Raffination, sowie bei der Lieferung effizienter Maschinen. Auch die Kreislaufwirtschaft bietet Potenzial, etwa durch innovative Recyclinglösungen und die Wiederverwendung von Rohstoffen.
19. bis 23. Mai 2025: Geschäftsanbahnung Sambia Bergbau und Rohstoffe
18. bis 22. August 2025: Geschäftsanbahnung Angola Bergbau und Rohstoffe
Beide Geschäftsanbahnungsreisen sind Bestandteil des BMWK-Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit der Größe des Unternehmens zwischen 500 und 1000 € (netto). Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen. Teilnehmen können maximal 12 Unternehmen. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt, wobei KMUs Vorrang vor Großunternehmen haben.
Bei Interesse melden Sie sich gerne bei Wiebke Polomka (, +49 1703711302).