Führende Europäische Montanwissenschaftliche Universitäten stärken internationale Zusammenarbeit
07.12.2022Die Technische Universität Clausthal, die Technische Universität Bergakademie Freiberg, die Montanuniversität Leoben und die St. Iwan-Rilski-Universität für Bergbau und Geologie in Sofia haben eine stärkere multilaterale Zusammenarbeit vereinbart.
V.l.n.r.: Prof. Leonhard Ganzer (Dekan TU Clausthal), Prof. Klaus-Dieter Barbknecht (Rektor TU Bergakademie Freiberg), Prof. Ivaylo Koprev (Rektor St. Iwan-Rilski-Universität), Prof. Wilfried Eichlseder (Rektor Montanuniversität Leoben)
© Uni Leoben
Die Zusammenarbeit dient dem Ziel, die führenden Montanuniversitäten Europas als moderne Forschungs- und Bildungseinrichtungen in allen Belangen der Energie- und Ressourcenbewirtschaftung noch sichtbarer zu machen. Die Rektoren der montanwissenschaftlichen Technischen Universitäten betonten anlässlich ihrer Zusammenkunft in Leoben, dass moderne Energie- und Ressourcenbewirtschaftung vor allem auch im Kontext der europäischen Strategie „Green Deal“, mit der bis zum Jahre 2050 für Europa Klimaneutralität erreicht werden soll, und den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDG) unverzichtbar ist.
„Von der Aufsuchung über Förderung und Veredlung bis zum Recycling tragen die Technischen Universitäten mit ihren Ressourcenprofilen in Forschung und Lehre wesentlich dazu bei, Wertstoffbewirtschaftung sicherer, umweltgerechter und krisenfester zu machen. Damit leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag für eine lebenswerte Zukunft“, sagte der Rektor der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Klaus-Dieter Barbknecht. Neben gemeinsamen Forschungsprojekten und Studiengängen vereinbarten die Universitäten ein Konferenzprogramm, das mit einer internationalen Tagung zu Themen der Kreislaufwirtschaft und der Klimaneutralität im September 2023 in Leoben beginnen und jährlich an jeweils einem anderen Universitätsstandort stattfinden soll.