Erfolgreicher Messeauftritt mit virtuellen Rundgängen durchs Labor
24.09.2018
Quelle: realworld one
Den digitalen Technologien Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) gehört die Zukunft. Und sie sind bereits jetzt schon aus einzelnen Anwendungsbereichen nicht mehr wegzudenken. Das hatte sich auch auf der diesjährigen, internationalen Leitmesse für Prozessindustrie Achema in Frankfurt bestätigt. Das Unternehmen realword one, die Ausgründung eines der weltmarktführenden Hersteller im Bereich Labor-, Analysen- und Prozesstechnik in Staufen, stellte erstmals eine speziell für die wissenschaftliche und industrielle Anwendung in den Wirtschaftszweigen Chemie, Pharmazie, Kosmetik sowie Nahrungsmittel, aber auch dem Maschinenbau entwickelte virtuelle, sogenannte Plattform vor.
Zahlreiche Messebesucher – Geschäftsführer sowie Vertriebs- und Marketingleiter namhafter Unternehmen – begaben sich am Ausstellungsstand, begleitet von einem visualisierten Tutor, einem Avatar, auf einen virtuellen Rundgang. Bei den insgesamt 18 Stationen konnten praktische Erfahrungen aus dem Firmenalltag, u.a. bei der Reise durch die Welt der Labortechnik, anhand einer VR-Gerätschulung gesammelt werden.
Ein Laborgerätehersteller mit über 900 Mitarbeitern setzt die virtuelle Realität bereits bei Schulungen im weltweiten Vertrieb sowie bei der Einführung von neuen Produkten erfolgreich ein. Der Einsatz sowohl der Hardware wie der Software lohne sich bereits bei dem heutigen Stand der Technik, weiß Pascal Stiegelmann, geschäftsführendes Vorstandsmitglied von realword one: Es entfallen teure Reisekosten und Maschinen müssen nicht für lange Trainings vorgehalten werden, sprich Effizienz und Produktivität werden gesteigert.
Zu den Partnern von realword one zählen renommierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen wie die Technische Universität München, die Harvard University und das Massachusetts Institute of Technology. Im Dezember 2018 wird die virtuelle Plattform offiziell auf den Markt gebracht. Voraussetzung sind nur ein Rechner mit leistungsfähiger Grafikkarte sowie eine VR-Brille mit Steuerelementen.