DBS Schmitt setzt auf Cat Radlader 966 GC als Alleinstellungsmerkmal im eigenen Mietpark

So wie Outdoor-Bekleidung funktional und zweckmäßig ist, so soll auch ein mittelschwerer Radlader nicht mit zu viel Technik überfrachtet werden, sondern robust, pflegeleicht und einfach zu bedienen sein, wenn immer wieder wechselnde Fahrer seine Steuerung übernehmen. Dieses Anforderungsprofil hatte die DBS Schmitt GmbH, als das Unternehmen ein zuverlässiges Gerät für seinen Mietpark suchte und sich damit an Stefan Haag, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Frankenthal, wandte. Die Wahl fiel auf die Baureihe GC und das Modell 966, das die Kriterien erfüllte.

Der 966 GC wurde mit einem Oilquick-Schnellwechsler ausgerüstet. Kunden können damit eine Schaufel anbauen oder auch eine Palettengabel für schwere Transporte einsetzen, die ebenfalls zur Ausrüstung der Maschine gehören
© Zeppelin

Der 966 GC wurde mit einem Oilquick-Schnellwechsler ausgerüstet. Kunden können damit eine Schaufel anbauen oder auch eine Palettengabel für schwere Transporte einsetzen, die ebenfalls zur Ausrüstung der Maschine gehören
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„Größere Maschinen wie diese sind am Markt gefragt, kann jedoch nicht jeder Vermieter anbieten“, erklärt Riccardo Schmitt, der das Unternehmen als Geschäftsführer zusammen mit seinem Vater Dieter Schmitt leitet. Die Unternehmensgruppe DBS Schmitt ist ein regionaler Dienstleister im Bereich Tief-, Straßen-, Kanal- und Gewässerbau. Ergänzt wird das Angebot durch Dienstleistungen im Bereich Abbruch- und Erdarbeiten, Containerdienst, Entsorgung und Recycling. Seit 2011 vermietet das Unternehmen über seinen Mietpark Maschinen mit und ohne Personal. „Das ist unser großer Vorteil – wir haben die Fachkräfte, welche die Maschinen auch bedienen können. Viele Firmen könnten die Maschinen finanzieren, jedoch ist geschultes Personal gefragt, das mit der Technik umgehen kann. Wir haben über die letzten Jahre eine 1A-Mannschaft aufgebaut, die mit Top-Geräten arbeitet und dadurch gerne von anderen Unternehmen eingesetzt wird“, ist Riccardo Schmitt überzeugt.

Doch auch ohne Fahrer können manche Maschinen und Geräte in seinem Mietpark angemietet werden. Die Folge: Es wird dadurch wechselnde Fahrer für den neuen 966 GC geben. „Ihnen wollen wir es so leicht wie möglich machen. Jeder soll mit der Technik klarkommen“, fügt er hinzu. Daher fiel die Wahl auch auf das Modell mit Lenkrad. Es geht jedoch nicht nur um Bedienerfreundlichkeit allein – auch anstehende Wartungsmaßnahmen sollen unkompliziert durchzuführen sein.

Geschäftsführer Dieter (links) und Riccardo Schmitt (rechts) mit Stefan Haag (Mitte), Zeppelin Gebietsverkaufsleiter
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Geschäftsführer Dieter (links) und Riccardo Schmitt (rechts) mit Stefan Haag (Mitte), Zeppelin Gebietsverkaufsleiter
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Konzipiert ist der Radlader für leichte bis mittelschwere Ladeaufgaben. Eine Felsbereifung soll das Einsatzspektrum erweitern. Das Modell ist gedacht für den Einsatz auf Abbruchbaustellen, für den Umschlag im Recycling oder von Sand sowie Kies respektive Rückverladung – kurzum, überall da, wo Lkw oder Brecher beschickt werden. Eine weitere Besonderheit, mit der sich DBS Schmitt bei der Ausstattung von anderen abhebt: Der 966 GC wurde mit einem Oilquick-Schnellwechsler ausgerüstet. „Uns war es wichtig, möglichst flexibel zu sein“, so Riccardo Schmitt. Kunden können damit eine Schaufel anbauen oder auch eine Palettengabel für schwere Transporte einsetzen, die ebenfalls zur Ausrüstung der Maschine gehören. DBS Schmitt wollte sich damit ein sprichwörtliches Hintertürchen offenlassen. „Wir wissen nicht, was in einem Jahr am Markt gefragt sein wird, und wollten uns nicht im Vorfeld einschränken. Ein Schnellwechsler ist bei dem Radlader, der hydraulisch vorgesteuert ist, in dieser Größenordnung eher selten und ein Alleinstellungsmerkmal für uns in der Vermietung von Baumaschinen“, erklärt der Geschäftsführer. Kunden können außerdem auch auf eine Kontrollwaage zurückgreifen, die extra verbaut wurde und dann je nach Bedarf von dem Vermieter aktiviert werden kann, um damit den Fahrer zu unterstützen und somit zu entlasten. Das soll ein Über- oder Unterladen verhindern.

Der Cat Radlader 966 GC wird nicht rund um die Uhr im Einsatz sein. „Daher kommt es nicht auf allerhöchsten Komfort an, sondern viel wichtiger ist, dass die Maschine robust gebaut ist“, meint der Geschäftsführer. Bei allen größeren Geräten können Betriebsdaten via VisionLink, der Flottenmanagementlösung von Caterpillar, ausgelesen werden. „Uns interessieren vor allem Betriebsstunden und der Standort. Wir können hier aber auch einen virtuellen Radius ziehen, indem wir den Raum begrenzen, in dem die Maschine bewegt werden darf. Das ist wirksamer Diebstahlschutz“, erklärt der Jungunternehmer. Das Flottenmanagement, inzwischen Standard bei fast jeder Cat Maschine, liefert ihm darüber hinaus wesentliche Informationen wie Wartungswarnungen, Diagnosecodes und Maschinenzustand online über Web- und mobile Anwendungen. So kann er Betriebsabläufe verbessern.

Nach oben stellt der neue 22-Tonner im Mietpark die Grenze an Radladern dar. Nach unten geht es los bei einem kompakten Cat 906. Kettenbagger in der Größenklasse bis 40 Tonnen, verschiedene Mobil- und Minibagger sowie eine große Bandbreite an Anbaugeräten runden das Mietportfolio ab. DBS Schmitt setzt dabei auf Markenhersteller. „Bis zu 95 % dominiert die Marke Cat in unserem Maschinenpark. Das liegt am Produkt an sich, aber auch am Service, den Zeppelin über die Niederlassung Frankenthal gewährleistet“, so der Juniorchef. Im Schnitt setzen sein Vater und er die Baumaschinen im Mietpark vier bis fünf Jahre ein, um die Ausfallzeit im Blick zu haben – eine Baumaschine, basierend auf neuestem Stand der Technik, senkt die Wahrscheinlichkeit von Ausfällen.

DBS Schmitt wurde 1993 als landwirtschaftliches Lohnunternehmen gegründet und 1996 in eine GmbH umgewandelt. Mit der Zeit kamen immer mehr Erdtransporte, Pflasterarbeiten und der Aushub kleinerer Baugruben dazu. Dann stieg DBS Schmitt, inzwischen zertifiziert mit dem RAL-Gütesiegel für Kanalbau, in den Straßen- und Rohrleitungsbau ein. Auch im Trinkwassernetzausbau ist das Unternehmen mittlerweile unterwegs. Drei Kolonnen und ein Bauleiter kümmern sich heutzutage ausschließlich um den Bau öffentlicher Versorgungsleitungen. Zu den weiteren Standbeinen gehört die Entsorgung. Der Familienbetrieb betreibt nicht nur einen Umschlagplatz für das Recycling, sondern auch einen Containerdienst, sodass jeder Schritt von der Entkernung über den Abbruch bis hin zur Entsorgung aus einer Hand angeboten werden kann.

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