AUMUND-Maschinen steigern Produktivität in pakistanischem Zementwerk
30.07.2018
Beispiel eines AUMUND-Siloabzugs
Quelle: AUMUND
Der pakistanische Zementhersteller Flying Zement, der zum Mischkonzern der Flying Group of Industries mit Sitz in Lahore gehört, plant mit der Errichtung einer 8000 Tagestonnen Ofenlinie seine Produktionskapazität deutlich zu steigern. Zur Realisierung des Projektes erhielt die AUMUND Fördertechnik GmbH sowohl den Auftrag zur Lieferung von zwei Hauptbecherwerken für das Rohmehlsilo und den Wärmetauscher wie auch von zwei Kurzzellenbändern für den Klinkertransport. Das Gesamtlieferpaket der AUMUND Fördertechnik für Flying Cement umfasst außerdem 13 AUMUND-Siloabzüge.
Das eine der beiden AUMUND-Gurtbecherwerke wird für den Rohmehltransport zum Rohmehlsilo eingesetzt. Es ist mit einem Achsabstand von 87,6 m ausgelegt und erreicht eine Förderleistung von rund 650 t/h. Das andere AUMUND-Gurtbecherwerk, ebenso mit einer Förderleistung von 650 t/h geplant, und einem Achsabstand von 115 m übernimmt den Rohmehltransport zum Wärmetauscher. Zur Beschickung des Hauptsilos wird Flying Cement ein AUMUND-Kurzzellenband Typ KZB 1200/400 nutzen. Das ca. 115 m lange Plattenband erreicht eine Hubhöhe von 43,5 m und eine Förderleistung von bis zu 580 t/h. Die Beschickung des Schwachbrandsilos erfolgt über ein AUMUND-Kurzzellenband Typ KZB 1200/400 mit einer Länge von 42 m und einer Förderleistung von 580 t/h.
Während die Becherwerke bereits Anfang August 2018 nach Pakistan geliefert werden, erfolgt die Lieferung der Kurzzellenbänder in einem zweiten Schritt bis Ende des Jahres.