17. KBU – Kolloquium zu Wirtschaft und Umweltrecht
Digitalisierung in der Montanindustrie – Beispiele und rechtliche Fragen
am 31. Januar 2017, Aachen
Eine gemeinsame Tagung:
der RWTH Aachen, Lehr- und Forschungsgebiet Berg-, Umwelt- und Europarecht
der GDMB Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.
Industrie 4.0 ist derzeit in aller Munde. Es werden die generellen aktuellen Entwicklungen und Perspektiven aufgezeigt und Beispiele aus der Montanindustrie genannt – sowohl im Maschinenbau als auch im Bergbau. Welche Möglichkeiten gibt es in diesem Bereich, welche Entwicklungen sind denkbar? Wenig erforscht und geklärt sind die rechtlichen Fragen. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Energiewirtschaft gerichtet. Spezifische rechtsstaatliche Anforderungen ergeben sich für die Digitalisierung der Energiewende. Problematisch ist die Datensicherheit: Inwieweit kann verhindert werden, dass digitalisierte Unternehmen ausgespäht werden und damit wichtige Informationen an die Konkurrenz verlieren? Umgekehrt bedarf es für Industrie 4.0 gerade des Datenaustauschs. Wie kann dieser effektiver gemacht werden? Wem gehören dann welche Daten? Dabei ergeben sich auch wettbewerbsrechtliche Probleme. Alle diese Fragen werden von Ingenieuren, Informatikern und Juristen mit besonderem Bezug zur Montanindustrie auf dem mittlerweile 17. KBU am 31.01.2017 in Aachen behandelt.