Giganten in der Luft
1 Zwei Giganten auf dem Vorfeld: Für die erfolgreiche Verladung musste der Transport exakt geplant werden
Quelle/Source: Kleemann
Mitte November landete am Flughafen Stuttgart ein seltener Gast: Die Antonov An-124, eines der größten Frachtflugzeuge der Welt. Im Auftrag eines Kunden wurden zwei mobile Kleemann Brechanlagen mit einem Gesamtgewicht von rund 80 t nach Liberia geflogen.
2 Ein ruhiges Händchen war gefragt, um die mobilen Brechanlagen in den Frachtraum zu fahren
Quelle/Source: Kleemann
„Für unseren Kunden kam es auf eine schnelle Lieferung der Brechanlagen an, um für ein neues Projekt den Zuschlag zu bekommen“, so Markus Krill, Sales Manager bei Kleemann „Wenn wir die Anlagen per Land- und Seeweg transportiert hätten, wären Sie erst Anfang Januar am Zielort gewesen.“ Also entschied sich der Kunde dazu, die Antonov An-124 für den Auftrag zu chartern. Es musste genau geprüft werden, ob der mobile Backenbrecher MOBICAT MC 110 Z EVO und die mobile Kegelbrechanlage MOBICONE MCO 9 S EVO für diesen außergewöhnlichen Transport in Frage kommen. Montage, Vertrieb, Customer Support und Logistik arbeiteten bei Kleemann unter Hochdruck an dem Projekt, um die schnelle Lieferung gewährleisten zu können. Unter anderem waren zusätzliche Transportsicherungen notwendig, damit bewegliche Bauteile sicher fixiert waren.
3 Letzte Transportsicherung vor dem Take-Off
Quelle/Source: Kleemann
Wenige Tage vor dem Transport wurde grünes Licht gegeben. In reibungsloser Zusammenarbeit mit dem Handling Agent am Flughafen Stuttgart erfolgte die Verladung der Anlagen. Innerhalb kurzer Zeit wurde die Transportrampe der Antonov verlängert und ein Holzfahrweg im Frachtraum zur Schonung des Bodens verlegt. Auch wenn es sich um eines der größten Frachtflugzeuge der Welt handelt, mussten die beiden Service Mitarbeiter eine besonders ruhige Hand beim Verfahren der raupenmobilen Anlagen beweisen, damit beide Anlagen im Frachtraum Platz fanden. Am nächsten Tag landete die Antonov An-124 schließlich in Monrovia/Liberia. Schon Anfang Dezember gehen die mobilen Brechanlagen dort in einer Eisenerzmine in Betrieb.
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