Zinnwald Lithium und Metso treiben Testprogramm voran
Zinnwald Lithium Plc ("Zinnwald Lithium") und Metso machen weiterhin hervorragende Fortschritte bei der Entwicklung des Aufbereitungsanlagenkonzepts für das integrierte Zinnwald Lithium Projekt in der Nähe von Dresden/Deutschland. Dieses Projekt, das sich im Herzen der europäischen Chemie- und Automobilindustrie befindet, soll Lithiumhydroxid (LiOH) in Batteriequalität für den Batteriesektor liefern. Anton du Plessis, CEO von Zinnwald Lithium, kommentiert: "Es ist von entscheidender Bedeutung, die Lieferkette für Batterien für Elektrofahrzeuge stabil und nachhaltig zu gestalten, auch in Europa, wo bis 2030 über 30 neue Gigafabriken geplant sind. Unsere Vision ist es, ein weltweit führendes integriertes Lithiumhydroxidwerk aufzubauen, das diese Lieferkette unterstützt und dabei die höchsten Umweltstandards einhält."
Metso wurde Anfang 2022 beauftragt, Zinnwald Lithium bei der Erstellung der endgültigen Machbarkeitsstudie zu unterstützen. Die beiden Unternehmen haben seitdem an der Entwicklung eines erfolgreichen Aufbereitungsprozesses gearbeitet, der auf einer vollständigen mineralogischen Studie sowie auf Batch- und Closed-Cycle-Tests basiert. Die Planungsgrundlage der Tests berücksichtigt die Mischung von zwei unterschiedlichen Lithiumerztypen, Alibit-Granit und Quarz-Glimmer-Greisen, was die Ressourcenbasis erheblich erweitern könnte. "Nach Abschluss des Aufbereitungs-Pilotprojekts werden wir mit der Verfeinerung des Kalzinierungs- und hydrometallurgischen Flussdiagramms beginnen. Wir haben uns mit Metso zusammengetan, um dieses Projekt als "One-Stop-Shop" zu entwickeln und zu liefern, um die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit mehreren Lieferanten zu reduzieren und das interne Fachwissen bei der Konstruktion der Anlage vom Run-of-Mine bis zum batteriegerechten Endprodukt zu maximieren", fügt Anton du Plessis hinzu.