Tsurumi erhöht Fertigungstiefe

Tsurumi errichtet ein neues Werk am Stammsitz im japanischen Kyoto. Es ist das siebte des Unternehmens. Das Unternehmen reagiert damit auf Veränderungen in den globalen Lieferketten, die sich seit Corona ergeben haben und durch Schwankungen bei der Teileverfügbarkeit und den Kosten gekennzeichnet sind. Eine größere Kontrolle über den Herstellungsprozess und die Bauteilqualität sind weitere Motive.

  So soll das neue Tsurumi-Werk nach Fertigstellung im Herbst 2024 aussehen. Es entsteht am Stammsitz in Kyoto
© Tsurumi

So soll das neue Tsurumi-Werk nach Fertigstellung im Herbst 2024 aussehen. Es entsteht am Stammsitz in Kyoto
© Tsurumi

Im ersten Schritt investiert Tsurumi rund 70 Mio. €. Die Fertigung konzentriert sich zunächst auf Elektromotoren, mithin das Schlüsselelement jeder Pumpe. Im Mittelpunkt stehen die starken und anspruchsvollen Antriebe etwa für die GPN-Serie, eine robuste Sandpumpe mit einer Förderleistung bis 9000 l/min. Für sie und weitere Baureihen fertigt man bereits Gussteile, die zuvor eingekauft wurden. Teils eine Notwendigkeit: Ausgerechnet im Heimatmarkt Japan ist die Anzahl der Gießereien in den letzten 20 Jahren um etwa 70 % zurückgegangen. Dafür steigt Tsurumi technologisch weit vorn ein: 3D-Drucker schichten die Formen aus vielen Sandlagen auf, was die Präzision im Vergleich zum konventionellen Verfahren erhöht. Das neue Werk soll im Herbst 2024 in Betrieb gehen.

www.tsurumi.eu

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