On-Board Wägesysteme von VEI
Als Spezialist für Wägetechnik hat die VEI GmbH vor allem eines gelernt – nämlich zuzuhören. Seit über 21 Jahren nutzt das Unternehmen mit Sitz in Schleswig-Holstein die Erfahrungswerte seiner Anwender, um extrem praxisnahe Wägesysteme auf den Weg zu bringen, die „von Profis für Profis“ entwickelt wurden. Zurückgreifen kann VEI Deutschland als Teil der VEI Gruppe auf insgesamt 52 autorisierte Zentren, die in über 65 Ländern der Welt aktiv sind. Und ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass man bei VEI auf Macher trifft, die „bis heute für ihre Sache brennen“.
Im Kern setzt die im Jahr 2004 gegründete VEI GmbH darauf, mit ihren technischen Lösungen „nah am täglichen Geschehen dran zu bleiben“, wie Volker Augustin, Geschäftsführer der VEI GmbH, erklärt. „Sei es im Steinbruch, im klassischen Tief- und Bergbau, im Sand und Kies oder im Hafen- und Logistiksegment – wir bewegen uns mit unserer Wägetechnik in Branchen, die schlichtweg keine Zeit für halbe Sachen haben. Unsere Produkte müssen zuverlässig funktionieren, sollen einfach in der Handhabung sein und helfen, einzelne Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten. Um das zu schaffen, braucht es eine anwendernahe Entwicklung und die Fähigkeit, den Leuten vor Ort richtig zuzuhören.“
Gemeint ist damit vor allem, dass hochentwickelte Technik nur dann Sinn macht, wenn sie auf den Anwendungsbereich unter Realbedingungen zugeschnitten ist. Tatsächlich hat der Mutterkonzern VEI seit seiner Gründung im Jahr 1986 bis heute mehr als 60 000 Maschinen mit seinen Lösungen ausgerüstet – und dieser Erfolg beruht in erster Linie darauf, die Wege zwischen Hersteller und Anwender möglichst kurz zu halten. Bemerkbar macht sich das beispielsweise im Service: „Statt anonym aus der Ferne zu agieren, versuchen wir, uns individuell auf jeden Kunden einzulassen. Wir müssen die typischen Arbeitsabläufe kennen und hinterfragen, wie und wo sich unsere Technik noch weiter verbessern lässt.“
Das aktuelle Produktportfolio
Im Repertoire hat VEI beispielsweise On-Board Wägesysteme wie „HelperM“: Das Einstiegsmodell steht für hohe Sicherheit, einfache Bedienung und optimale Beladung. Mit „HelperX“ bietet sich hingegen eine High-End-Lösung, die speziell für Produktion, Umschlag und Verkaufsüberwachung entwickelt wurde – bei „HelperXE“ handelt es sich um ein System, dass für seine eigene Sensorik auf CANBUS-Technologie zurückgreift und auf Hydraulikbagger sowie Müllfahrzeuge zugeschnitten ist. Und auch für die eichfähige Verwiegung hat VEI ein Einstiegsmodell entwickelt: Mit „Millennium5“ bietet sich ein System zur Produktionsüberwachung und Beladung, das als zuverlässig und hochpräzise gilt. Um das Wägesystem hingegen mit einem effektiven Überladungsschutz zu kombinieren, hat VEI „trueload“ für Last- und Lieferwagen auf den Weg gebracht. Im Portfolio hat der Hersteller allerdings auch „Vkiosk“ für die professionelle Zugangskontrolle und den Empfang von Ladeaufträgen sowie „Ipotweb.com“, ein leistungsstarkes Onlineportal – es verbindet die Lademaschinen, um Bewegungen in Echtzeit zu empfangen und Ladeaufträge zu senden.
Zuverlässig und robust
Eines haben die Wägesysteme gemeinsam: Sie sind auf Nutzerfreundlichkeit ausgerichtet, basieren auf einem modularen Konzept, um sie den jeweiligen Arbeitsanforderungen anzupassen und erweisen sich als extrem zuverlässige Komponenten, die speziell für den Einsatz in extrem rauer Umgebung konzipiert wurden. Die mechanische Tastatur beispielsweise, ist mit intuitiven Tasten ausgestattet, damit der Anwender diese auch mit Handschuhen verwenden kann – hinzukommt, dass sich weitere Komponenten bei Bedarf erstaunlich schnell hinzufügen lassen. Systeme wie „HelperX“ sind überdies unempfindlich gegenüber Vibrationen, Extremtemperaturen von -40°C bis +80°C, sowie Staub oder Feuchtigkeit. Und genau das unterstreicht die selbst auferlegte Zielvorgabe: „Unsere VEI-Lösungen sollen nicht nur schick aussehen und den technischen Anforderungen entsprechen – sie sollen praktikable, langlebige und vor allem sinnvolle Helfer sein, die genau das halten, was versprochen wurde“, wie Volker Augustin abschließend klarstellt.