Ergebnisse sind eine Frage der Ausbildung
Hochvolumige Förderbandsysteme gehören zu den gefährlichsten Ausrüstungsgegenständen in jedem Schüttgutumschlagbetrieb. Das empfindliche Gleichgewicht zwischen Produktionsanforderungen und Effizienz aufrechtzuerhalten, kann für jedes interne Wartungsteam eine Herausforderung sein. Um die Arbeitskosten unter Kontrolle zu halten und die Sicherheit zu verbessern, schließen Betreiber oft Wartungsverträge mit externen Auftragnehmern ab, um Routinewartungen durchzuführen oder neue Anlagen während eines Stillstands nachzurüsten.
Fremdfirmen mögen zwar erfahren sein, doch fehlt es ihnen oft an der richtigen Ausbildung und den spezifischen Kenntnissen, die erforderlich sind, um eine angemessene Wartung und Installation moderner Gerätekonzepte anzubieten. Darüber hinaus kann dieser Mangel an Fachwissen die Empfehlungen für gängige Probleme einschränken, so dass sie auf veraltete Geräte oder überholte Lösungen zurückgreifen. Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass die Auftragnehmer kontinuierlich geschult werden, um sicherzustellen, dass sie moderne Techniken anwenden, die neuesten Geräte installieren und sich an die besten Praktiken für die Sicherheit am Arbeitsplatz halten.
Schulung für moderne Ausrüstung und Techniken
Als weltweit führender Anbieter von Förderbandzubehör und Materialflusstechnik werden die Techniker von Martin Engineering häufig gebeten, Lösungen für schwerwiegende Förderbandprobleme anzubieten. Eine häufige Beschwerde von Kunden ist zum Beispiel, dass die derzeit auf den Bändern installierten Bandreiniger unwirksam sind. Der Bediener hat den Eindruck, dass das Produkt defekt ist oder einfach nur „Müll“ ist. Bei der Inspektion stellen die Techniker oft fest, dass die Geräte (1) nicht ordnungsgemäß installiert wurden, (2) nicht angemessen gewartet wurden (falsche Intervalle, zu stark gespannt usw.) und/oder (3) nicht den Anforderungen der Anwendung entsprechend spezifiziert wurden. All diese Probleme können durch eine entsprechende Schulung behoben werden.
Deshalb sorgt Martin Engineering dafür, dass sein Team von Martin Service-Technikern (MST) immer auf dem neuesten Stand der Technik und der Schüttguthandhabung ist, indem es regelmäßig einwöchige, 28-stündige Intensivschulungen durchführt, wie die jüngste im Frühjahr 2024. MSTs, die schon einige Monate bis Jahrzehnte im Unternehmen tätig sind, erhalten regelmäßig Auffrischungen ihrer Kenntnisse und lernen neue Produkte und Verfahren kennen.
Von tiefen Minen bis hin zu großen Zementwerken – das Ziel der Schulung ist es, sicherzustellen, dass die Kunden von Martin maximale Effizienz und Produktivität in ihren Schüttgutfördersystemen erfahren und bei jedem Schritt den höchsten Servicestandard erhalten, der den besten Praktiken für sichere Arbeitsplätze entspricht. „Als werksgeschulte MSTs sind es nicht nur unsere Erfahrungen, sondern auch unsere Kenntnisse, die es uns ermöglichen, eine Lösung für unsere Kunden zu finden“, so Blayne Anderton, Martin Service Technician. „Wenn ein Fachmann kommt und die Arbeit professionell und sicher ausführt, hat der Kunde einen Stress weniger, um den er sich kümmern muss.“
Überlegungen beim Abschluss eines Servicevertrags
Ein Wartungsvertrag kann die Arbeitskosten senken und den effizienten Betrieb von Förderanlagen sicherstellen. Dies reduziert nachweislich ungeplante Ausfallzeiten, verbessert die Systemsicherheit und senkt die Betriebskosten. Um die Projektergebnisse bei jedem Besuch zu verbessern, sollten Servicetechniker:
1 Den Belt™ begehen, um Sicherheitsprobleme und Hindernisse für die Systemeffizienz zu erkennen
2 Über die richtigen Zertifizierungen verfügen, um den Service sicher durchführen zu können
3 Über die erforderliche Ausbildung verfügen, um Wartungs- und Installationsaufgaben ordnungsgemäß durchzuführen
4 Bei jedem Projekt die bewährten Verfahren zur Sicherheit am Arbeitsplatz einhalten, einschließlich Lockout/Tagout/Tryout und Verfahren, bei denen Hilfe erforderlich ist
5 Über das Wissen und die Erfahrung verfügen, um wirtschaftliche Lösungen zu finden und anzubieten
6 Einen Walk the Belt™-Bericht mit Fotos erstellen, in dem das Projekt und alle Empfehlungen festgehalten werden
Die MST-Schulungen von Martin Engineering finden nicht nur im Klassenzimmer statt, sondern auch in der Praxis, wo mit lebensgroßen Geräten gearbeitet wird, die speziell für die Simulation von realen Umgebungen entwickelt wurden. Die jüngste Schulungswoche umfasste Produktschulungen (Installation und Wartung), Sicherheitsschulungen (Betreten von engen Räumen, Energieisolierung, Heben von Personen, Erste Hilfe und HLW) und Kompetenzschulungen (Schweißen). Die MSTs lernten die effizientesten Methoden zur Installation von Martins neuesten Produkten kennen, vom innovativen CleanScrape® Primärreiniger bis hin zum arbeitssparenden Modularen Übergabepunkt-Kit, wobei der Schwerpunkt auf den Details lag. „Martin ist einzigartig positioniert, denn während wir vor Ort sind, gehen wir die Bänder ab und erstellen detaillierte Berichte mit Bildern“, betont Jesse Beasley, Martin Service Techniker. „Wir bieten eine kontinuierliche, fachkundige Unterstützung, nicht nur die Installation unserer Geräte und die Abreise.“
Schulungs-Ressourcen
Martin Engineering ist seit langem als Anbieter der weltweit umfassendsten Vor-Ort- und Online-Schulungsprogramme für Förderer bekannt. Die Lehrbücher Foundations, The Practical Resource for Cleaner, Safer, More Productive Dust & Material Control und Foundations for Conveyor Safety, die von anerkannten Branchenexperten verfasst wurden, sind mit 22 000 Exemplaren, die derzeit weltweit im Umlauf sind, zum Standard in mehreren Berufsbildungsprogrammen geworden.
Das Unternehmen verfügt außerdem über das größte kostenlose Online-Archiv an Schulungsressourcen im Foundations Learning Center, die von sachkundigen und engagierten Ausbildern präsentiert werden. Das Learning Center verwendet eine Mischung aus Text, Grafiken, Videos, Webinaren, Online-Veranstaltungen und Live-Experten, die Fragen beantworten können. Diese kostenlosen Ressourcen haben die Sicherheitsschulung für Förderanlagen weltweit demokratisiert und ermöglichen Auffrischungen sowohl für interne Mitarbeiter als auch für Auftragnehmer, wenn Fragen zur Wartung von Förderanlagen auftreten.
Risikomanagement für eine bessere Produktion
Betriebsleiter und Sicherheitsbeauftragte sind gleichermaßen dazu angehalten, die von den MSTs erstellten Berichte zu prüfen und ihre Empfehlungen zu berücksichtigen. Das interne Schulungsprogramm von Martin Engineering hat dafür gesorgt, dass die Vorschläge in den Walk the Belt-Berichten fundierte Beobachtungen sind, die zur Verbesserung der Produktion und der Sicherheit beitragen und Probleme vorhersagen, die zu ungeplanten Ausfallzeiten oder Anlagenschäden führen könnten. So können die Betreiber zukünftige Verbesserungen planen und die Kosten besser kontrollieren.
„Unsere Servicetechniker sind im Grunde das Gesicht von Martin; sie stehen an vorderster Front“, so Mike Moody, Business Development Manager bei Martin Engineering. „Unsere MSTs sind werksseitig geschulte Service-Profis, die genau wissen, worauf es ankommt, um sicherzustellen, dass die Systeme sicher sind und für unsere Kunden optimal funktionieren.“