Schüttguttechnik am Puls der Zeit
Die Ansprüche an moderne Schüttguttechnik steigen stetig an. Nicht allein die Effizienzsteigerung bei gleichzeitig sorgsamem Umgang mit Energie und Ressourcen stehen im Mittelpunkt moderner Strategien. Auch die Absicherung der Prozesse um Menschen, Umwelt und Anlagen zu schützen, rücken angesichts des vorherrschenden Fachkräftemangels weiter in den Vordergrund. Am 24. und 25. Juni 2020 nehmen die Fachmessen SOLIDS & RECYCLING-TECHNIK Dortmund die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Branche auf. Zahlreiche Experten laden auf der Ausstellung und in fachkundigen Vorträgen zum Austausch und geben Impulse auf dem Weg in eine anspruchsvolle Zukunft.
Vor dem Hintergrund des in Deutschland zunehmenden Fachkräftemangels und schärferer Gesetzesvorgaben wird es zudem schwerer, anspruchsvolle Prozesse abzusichern und Fehler zu vermeiden. Auf den Messen SOLIDS & RECYCLING-TECHNIK in Dortmund werden Lösungen für diese und andere Anforderungen, die die Branchen bewegen, gezeigt. „Wir legen großen Wert darauf, die aktuellen Kernthemen der Branchen aufzugreifen und sowohl mit der Ausstellung als auch mit unserem Vortragsprogramm entsprechende Anstöße zu geben“, beschreibt Sandrina Schempp, Event Director SOLIDS & RECYCLING-TECHNIK vom Messeveranstalter Easyfairs den Anspruch des Fachmesse-Duos.
Auf einem der bekanntesten Branchentreffpunkte für Experten der Pulver-, Granulat- und Schüttgutindustrien werden brandaktuelle Themen aufgegriffen. Ob sicher lagern, dosieren, mischen oder trennen – Besucher können sich über technische Herausforderungen und Möglichkeiten der Automatisierung und Digitalisierung austauschen und die Basis für weiterführende Kontakte und Geschäftsbeziehungen legen.
Workshops, Vorträge und explosive Events setzen Impulse
Wer sich intensiv mit aktuellen und zukünftigen Aufgabenstellungen auseinandersetzen möchte, findet in den Vorträgen und Workshops auf den Bühnen der Innovation- und Solution-Centers zahlreiche Möglichkeiten zum Austausch mit Experten. Zuhörer dürfen am ersten Messetag gespannt sein auf Beiträge des Instituts für angewandte Bauforschung IAB Weimar rund um praxisorientierte Schüttgutsimulation mithilfe der Diskreten Elemente Methode. Auch das Thema Explosionsschutz in Betrieben wird ausführlich behandelt. Neben Vorträgen zu den rechtlichen Anforderungen an einen sicheren Anlagenbetrieb oder Sicherheitskenngrößen von Stäuben stehen die Ausführungen von Prof. Dr.-Ing. Uli Barth vom Steinbeis-Transferzentrum Integrative Sicherheit Wuppertal zur Beurteilung von Explosions- und Brandgefahren im Mittelpunkt. Passend dazu können sich die Besucher auch in diesem Jahr wieder auf die Live-Explosionen auf dem Demo-Areal des Freigeländes der Messe freuen.
Rüstzeug für die Anforderungen der Zukunft
Am zweiten Messetag zeigen Experten unter dem Motto „Vom Recht zur Praxis“ unter anderem Wege auf, arbeits- und betriebsschutzrechtliche Vorgaben reibungslos in der Praxis umzusetzen. Das Thema Sicherheit spielt auch bei weiteren Vorträgen eine große Rolle, beispielsweise in dem Beitrag zum sicheren Umgang mit gefährlichen Schüttgütern. Neben den wesentlichen Aspekten der Schüttguttechnik werden auf den Bühnen auch Themen aus der Recycling Branche beleuchtet. Schwerpunkte sind dabei die Umsetzung der Gewerbeabfallverordnung und das Verpackungsrecycling.