STEINERT eröffnet neues Test Center
Am 22. September 2020 geht die Sortierlinie der Division Metall-Recycling des neuen Test- und Entwicklungscenters von STEINERT offiziell in Betrieb. Mit dem Neubau verdreifacht das Unternehmen seine Test-Kapazitäten und kann flexibler auf Kundenwünsche eingehen. Seit über 130 Jahren liegt das besondere Talent von STEINERT darin, Maschinen zu bauen, mit denen die Kunden Ressourcen suchen, finden und sortieren. Die Maschinen können mit Fug und Recht als Ressourcen-Suchmaschinen bezeichnet werden und erfüllen immer vielfältiger werdende Sortieraufgaben, die STEINERTs Kunden helfen, ihr Sortiergut nicht nur profitabler zu verkaufen, sondern auch Ressourcen im Umlauf zu behalten.
Im neuen Test Center können die Sortiersysteme – The Resource Search Engines – gleich einem realen Anlagenbau getestet werden
© STEINERT
Die Eröffnung erfolgt in Form einer 90-minütigen Live-Show mit dem Fokus auf Recycling. Eine Moderatorin führt durch Interviews mit den STEINERT-Experten. Ein Überblick über die eingebaute Sortiertechnik ist der Fokus, in Frage & Antwort Runden können sich die Gäste live einbringen. Jeweils im Anschluss an die Live-Shows findet eine Deep Dive Session zum Thema „Nichteisen-Metall Separation und Schwermetall-Sortierung“ statt. Das Online-Seminar gibt Antworten auf die Gewinnung von NE-Metallen aus z.B. Schredder-Prozessen & MVA-Aschen, die Verbesserung von Aluminium-Qualitäten sowie die Trennung von Schwermetallen in einzelne Fraktionen.
Sortierlinien auf Branchen optimiert
Um dem Anspruch „Test before you Buy“ besser gerecht zu werden und immer genauere Antworten auf die Sortierziele Ausbringung, Reinheit und Profitabilität je Sortieraufgabe geben zu können, entstehen noch bis Ende dieses Jahres weitere Sortierlinien für die Abfall-Recyclingindustrie sowie für den Bergbau. Jede Branche hat damit eine eigene Sortierlinie, sodass Kundenanfragen und Testläufe kurzfristiger umgesetzt werden können. „Die Prozessreihenfolge der Sortiersysteme gleicht einem realen Anlagenbau. Wir freuen uns, dass jetzt noch mehr Kunden unsere Technologien ausprobieren können – und zwar vom Magnetscheider bis zur Sensor-basierten Sortierung wie z.B. Röntgentransmission, Röntgenfluoreszenz und Nah-Infrarot (NIR)“, sagt Peter Funke, CEO der STEINERT Gruppe. Sieben Kilometer vom Kölner Hauptsitz der Firma STEINERT entfernt zieht auch das Team für Forschung und Entwicklung unter das gemeinsame Dach in Pulheim. Auf diese Weise profitieren Kunden noch mehr von neuesten Entwicklungen.