Positive Resonanz trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage
Die beiden Messen SaMoTer – internationale Fachausstellung für Bau- und Erdbewegungsmaschinen – und Asphaltica – Fachmesse für die Asphaltindustrie, Ausrüstungen, Technologien und Straßensicherheit –, die als parallele Messeveranstaltungen vom 08.-11.05.2014 in Verona stattfanden, konnten trotz der aktuellen schwierigen Lage in der italienischen Baubranche auch im kleineren Umfang überzeugen. Sowohl Aussteller als auch Fachbesucher bestätigten die ersten Anzeichen einer Erholung des Marktes (Bild).
Die 29. Samoter und 7. Asphaltica (in Zusammenarbeit mit Siteb – Italienischer Asphaltverband) zogen 40 000 Besucher zur Messe nach Verona, davon 15 % aus dem Ausland. Das interessierte Fachpublikum aus insgesamt 55 Nationen kam zum größten Teil aus Frankreich, Deutschland, Schweiz, USA, Großbritannien, Russland, Slowenien, China, Brasilien und Spanien. Die Messe Verona hat im Rahmen der beiden Messen außerdem in Zusammenarbeit mit ihrem weltweiten Netz an Vertretungen internationale Fachbesucherdelegationen für 160 Unternehmer aus 40 Ländern organisiert. Für einen Wirtschaftszweig wie die italienische Baubranche, bei der 2,1 Mrd. von 2,5 Mrd. € der gesamten Produktion den Export betreffen, ist es besonders wichtig den Blick auf ausländische Märkte zu richten.
Sowohl die 445 Aussteller (davon 106 internationale Unternehmen aus 27 Ländern), als auch die Messebesucher haben sich bezüglich der hohen Qualität des Fachpublikums sowie der ausgestellten Produkte durchweg zufrieden gezeigt. Auch die wichtigsten italienischen Verbände sprachen von positiven Reaktionen mit viel Optimismus und Vertrauen in das Baugewerbe. Die nächste Samoter wird vom 22.-25.02.2017 stattfinden.