Mogensen GmbH & Co. KG
Vor 50 Jahren hat Mogensen den Mogensen Sizer zum Patent angemeldet. Im Laufe der Jahre hat sich die Technik des Mogensen Sizers kontinuierlich weiterentwickelt und den steigenden Anforderungen der Kunden angepasst. Auf dem Gemeinschaftsstand der Allgaier-Group präsentiert Mogensen den Mogensen Sizer Typ SZ 0534 (Bild) in Edelstahlausführung. Der Sizer hat eine Arbeitsbreite von 0,5 m und ist mit 2 Siebdecks ausgerüstet.
Die am unteren Siebdeck montierte pneumatische Siebspanneinrichtung erzeugt durch intervall- und zeitgesteuerte Entspannung ein gezieltes Flattern des Siebbelages auf den Unterstützungsholmen und bewirkt somit die Reinigung des Siebgewebes von Steckkorn und anhaftenden Körnungen. Am oberen Siebdeck überprüfen Sensoren permanent die Siebgewebespannung. Längt sich das Sieb, wird eine Störmeldung angezeigt. Die Signale können in der Schaltwarte entsprechend verarbeitet werden. Eine schwenkbare Auslaufhaube mit Schnellverschlüssen ermöglicht eine einfache Wartung und einen schnellen Siebwechsel. Der Siebwechsel kann problemlos von einer Person durchgeführt werden.
Die Kurzsizer der Baureihe SZ, SG, SH und SK sind lieferbar mit 2 bis 6 Siebdecks, einer Sieblänge von 1,3 m, Arbeitsbreiten von 0,5-2,0 m und und zeichnen sich durch eine kompakte, platzsparende Bauweise, hohen Durchsatzraten und energiesparende Antriebsleistungen aus.
Mit der an dem SZ Sizer installierten Mogensen Maschinenüberwachung werden alle ungewöhnlichen Zustände der Schwingmaschine sicher erfasst. Robuste, industrietaugliche Sensoren an der Schwingmaschine bzw. an den Antrieben überwachen laufend alle Bewegungen und melden diese an die Überwachungseinheit. Die dort ablaufende Schwingungs-Analyse vergleicht die Daten mit den eingestellten zulässigen Parametern. Störungen werden rechtzeitig erkannt und können durch gezielte Steuerung der Wartungsintervalle vermieden werden. Dieses Mogensen Überwachungssystem bietet als aktiver Beobachter einen zuverlässigen Investitionsschutz für Vibrationsmaschinen.
Die Mogensen Sortierspezialisten informieren auch über das neue optoelektronische Sortiersystem MSort. Durch ein neues Design wurden die Funktionalität und die Bedienerfreundlichkeit weiter verbessert. So ermöglichen nach oben aufklappbare Flügeltüren und leicht zu öffnende Wartungsklappen einen einfachen Zugang zu allen wichtigen Bauteilen. Die Wartungsfreundlichkeit wurde wesentlich verbessert. Die robuste Konstruktion der Maschine, der Einsatz von LED-Beleuchtungstechnik und die praxisgerechte Auswahl der Schleißschutzwerkstoffe gewähren Produktsicherheit auch im Dauerbetrieb unter härtesten Umgebungsbedingungen. Die Bedienung wird durch den Einsatz einer neuen Elektronik und der Verwendung eines 19“ Touchscreens wesentlich vereinfacht.
Hall 4A; Stand 317