Metso Lokotrack – ein effizienter, kompakter und einfach umsetzbarer Recycler
Geringe Baugröße, Wirtschaftlichkeit, geringer Kraftstoffverbrauch und einfacher Transport sind für die Straßen- und Tiefbaugesellschaft mbH Ernst Röwer in Mecklenburg-Vorpommern die wichtigsten Eigenschaften ihrer neuen Backenbrecheranlage Metso Lokotrack® LT96™. Gegenwärtig recycelt Ernst Röwer alte zu DDR-Zeiten errichtete Industrieanlagen. Dafür wird der Lokotrack LT96 an drei verschiedenen Standorten eingesetzt und zwischen diesen etwa viermal im Jahr umgesetzt. „Mit ihrer geringen Baugröße und nur 30 t Gewicht kann die neue Anlage ohne Sondergenehmigung umgesetzt werden, bei Bedarf ist ein kurzfristiger Transport möglich“, erklärt Ulrich Nikolaus, Geschäftsführer und Eigentümer.
Kraftvoller Recycler
Bevor Ernst Röwer in eine eigene Mobilbrecheranlage investierte, hatte das Unternehmen angemietete Anlagen für die anstehenden Aufträge eingesetzt. Aus dieser Zeit resultieren die guten Erfahrungen mit Metso. Anfang 2016 fiel die Entscheidung für die Anschaffung einer eigenen Brechanlage. Im Mietpark des deutschen Metso Händlers Fischer-Jung GmbH wurde ein geeigneter Lokotrack LT96 mit nur wenigen Betriebsstunden gefunden (Bild 1). Während der ersten vier Einsatzmonate wurden über 45 000 t armierter Beton zerkleinert (Bild 2). Das freigesetzte Eisen trägt ein starker Überbandmagnet aus. Der saubere gebrochene und mit einem separaten Mobilsieb abgesiebte Recyclingbeton 0/45 mm wird auf zahlreichen Straßenbaustellen in der Umgebung für Tragschichten wiederverwendet.
Umweltfreundlich und wirtschaftlich
Zur Vermeidung von Staub setzt Ernst Röwer die Hochdruck-Wasserbedüsung des LT96 am Brechereinlauf und über dem Hauptförderband ein. Auf dem Recyclingplatz Penkun wird Wasser aus einem in der Nähe gelegenen Brunnen verwendet. Nach über 1400 Betriebsstunden hat der LT96 seine Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz eindeutig bewiesen. Zufrieden ist Ernst Röwer auch mit der Haltbarkeit der Metso Brechwerkzeuge, denn der erste Brechbackenwechsel steht voraussichtlich erst nach etwa 80 000 t Brechgut an.