Messung der Partikelform und -größe mit
dynamischer Bildanalyse
Die neue ANALYSETTE 28 ImageSizer (Bild 1) eignet sich zur Analyse der Partikelform und -größe von trockenen, rieselfähigen Pulvern und Schüttgütern in einem Messbereich von 20 µm bis 20 mm. Über die optische Analyse von Partikelform und Partikelgröße werden beschädigte Partikel, Verunreinigungen, Agglomerate oder Über- und Unterkorn genau und schnell erkannt und können auch in Einzelbildern betrachtet werden. Gleichzeitig bietet sie eine schnelle und effiziente Partikelgrößenmessung. Dabei liegt die Messdauer je nach Probenmenge unter 5 Minuten und das Ergebnis liegt sofort vor. Die normgerechte Darstellung der Siebergebnisse ist direkt in der FRITSCH-Auswertesoftware ISS enthalten.
Schnelle Analyse von Partikelform und -größe
Extra weiter Messbereich 20 μm–20 mm, individuell anpassbar
Hochleistungskamera mit telezentrischen Objektiven
Umfassende Bibliothek zur Morphologiebeschreibung
Praktische Tools zur optimalen Qualitätsüberwachung
Schnelles, einfaches Arbeiten durch SOP-Steuerung
Praktischer Reportgenerator zur individuellen Darstellung der Ergebnisse
Das Herzstück der ANALYSETTE 28 ImageSizer ist eine 5 Megapixel Kamera. Die telezentrischen Objektive garantieren verzerrungsfreie Abbildungen jedes einzelnen Partikels immer im gleichen Abbildungsmaßstab – egal, wo er sich im Messvolumen befindet. Der U-förmige Querschnitt der Zuteilrinne sorgt für eine gute Materialförderung. Die mitgelieferten Probenleitbleche gewährleisten, dass das Probenmaterial auch bei schneller Förderung im bestmöglichen Schärfebereich des Objektivs in den Fallschacht fällt. Die AutoCheck-Funktion zeigt die Partikelkonzentration und damit die ideale Zuteilgeschwindigkeit der Förderrinne an (Bild 2).
Auch die Auswertung der Messergebnisse ist mit der ANALYSETTE 28 sehr einfach. Dazu zeigt die Auswertesoftware ISS jeden erfassten Partikel eindeutig als Datenpunkt in der wolkenförmigen FRITSCH-Cloud. Die Position des Partikels in dieser Wolke zeigt die wichtige Information zur Morphologie. Dabei ist frei wählbar, welche Aussage interessiert: die Rundheit in Abhängigkeit zum minimalen Feret-Durchmesser, das Aspektverhältnis, aufgetragen über die Löchrigkeit, oder die Konvexität als Funktion des Partikelquerschnitts. Es ist möglich, mehrere Messungen gleichzeitig in einer Grafik anzeigen zu lassen und so sofort die Unterschiede zwischen den jeweiligen Proben sichtbar zu machen.
Mit dem frei konfigurierbaren Reportgenerator erhält man eine automatische übersichtliche Darstellung der Ergebnisse auf dem Bildschirm – wahlweise als Cloud, als Summenkurve, als Balkendiagramm oder tabellarisch. Alternativ dazu kann das vordefinierte Layout nach den Maßgaben der Siebanalyse genutzt werden. Ausgedruckt wird die Darstellung so, wie sie am Bildschirm eingerichtet wird.