Innovative Aufbereitung für ein nachhaltiges Wachstum

Zum ersten Mal war Indien als weltweit beachtete aufstrebende Wirtschaftsnation Gastgeber des International Mineral Processing Congress (IMPC) – vom 23.-28. September 2012 in Neu Delhi. Die renommierte Großveranstaltung auf dem Gebiet der Aufbereitungstechnik, die inzwischen zum 26. Mal stattfand, wurde vom Indischen Institut für Mineralstoffingenieure (Indian Institute of Mineral Engineers – IIME) und dem Indischen Institut für Metall (Indian Institute of Metals – IIM) in Zusammenarbeit mit und mit Unterstützung von anderen Berufsorganisationen und der Industrie ausgerichtet (Bild 1).

Die Industriezweige Bergbau, Mineralstoffe und Metall erleben weltweit noch nie da gewesene Wachstumsraten, insbesondere in China und Indien. Auch die Herausforderungen für die Industrie sind anders als die in der Vergangenheit. In der nahen Zukunft wird die Knappheit an Land und Wasser die Technologie vorantreiben. Die Einhaltung der Umweltbestimmungen wird die Wahl der technologischen Optionen bei Entwicklungsprojekten bestimmen. Besonders die Industrie in Indien sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Land, Energie und Wasser sind extrem knappe Ressourcen in Indien. Daher wählten die Veranstalter als Kongressthema des IMPC 2012 „Innovative Aufbereitung für ein nachhaltigen Wachstum“. In einem vielseitigen Programm gaben kompetente Referenten Einblick in grundlegende wissenschaftliche Entwicklungen zu diesem Themenbereich. Darüber hinaus befasste sich die Tagung auch schwerpunktmäßig mit technologischen Entwicklungen in verschiedenen industriellen Segmenten, die spezifisch für Indien sind. Auf der technischen Ausstellung, die als Teil des Kongresses organisiert wurde, präsentierten mehr als 60 Aussteller (Bild 2), darunter Anlagenbauer, Forschungsinstitute und Beratungsgesellschaften aus dem Mineralstoffsektor, neue Prozesstechnologien, Anlagen, Instrumente und Know-how.

Für die Teilnehmer aus aller Welt, darunter Experten und Führungskräfte aus der Industrie, von Universitäten und Forschungseinrichtungen, Planungs- und Ingenieurbüros, Anlagenbauer wie auch Anlagenbetreiber bot die IMPC 2012 wie schon die Jahre zuvor die ideale Plattform für Diskussionen und Informationsaustausch sowie neue Kontakte und Geschäftsbeziehungen aufzubauen bzw. bereits bestehende zu vertiefen. Zudem hatten junge Nachwuchswissenschaftler die Gelegenheit, sich zu informieren, Kontakte zu der Industrie zu knüpfen oder auch eigene zukunftsweisende Arbeiten und Forschungsprojekte zu präsentieren.

Neben dem Wissens- und Technologietransfer bestand eines der Kongress-Highlights im kulturellen Rahmenprogramm (Bild 3). Hier hatten die Kongressteilnehmer Gelegenheit, indische Musik, Tanz und Küche zu erleben und zu genießen.

Am Ende der fast einwöchigen Veranstaltung gab Dr. Pradip, Präsident des 26. IMPC, der Redakteurin der AT Mineral Processing, Ulrike Mehl, ein Resumée zur Wirtschaft in Indien und zu seinen Erfahrungen und Eindrücken bei der Organisation dieses großen internationalen Kongresses (Bild 4). Dr. Pradip ist Vizepräsident (Technologie) im TRDDC (Zentrum für Forschung, Entwicklung und Konstruktion) – das erste Forschungszentrum für Software in Indien, 1981 von TCS (Tata Consultancy Services) in Pune gegründet. Das TRDDC führt Forschungen auf den Gebieten Softwaretechnik, Verfahrenstechnik und Systemforschung durch, einschließlich für Anwendungen in der Eisen- und Stahlindustrie.

AT Mineral Processing: Wie wichtig sind mineralischen Rohstoffe, wie z.B. Kohle, Metalle, Nichteisenmetalle oder Erze, für die wirtschaftliche Entwicklung in Indien?

Dr. Pradip: Für ein Land mit einer Bevölkerung von mehr als einer Milliarde Menschen ist eine funktionierende Infrastruktur von grundlegender Bedeutung, auch um den Lebensstandard für diese Menschen auf einem bestimmten Niveau zu halten. Um dies zu gewährleisten und auch das wirtschaftliche Wachstum aufrechtzuerhalten, sind Mineralstoffe und die Metallindustrie in Indien sehr wichtig und glücklicherweise sind wir sehr gut mit natürlichen Ressourcen ausgestattet.

Indien verfügt über große Lagerstätten an Eisenerz, Bauxit und Kohle. Bei diesen drei Hauptmaterialien befindet sich Indien unter den ersten fünf Nationen in der Welt. Außerdem verfügen wir über riesige Kalksteinvorkommen für die Zementindustrie. Eisen, Stahl und Zement sind die Grundlagen für eine moderne Infrastruktur, für die Entwicklung des Wohnungsbaus – insgesamt für einen modernen Lebensstil. Es ist jedoch absolut entscheidend, dass wir eine richtige Mischung von technologischen Optionen für das Wachstum der Bergbauindustrie und Maßnahmen für das Gemeinwohl der indischen Bevölkerung haben.

AT Mineral Processing: Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit werden immer wichtiger für die industrielle Produktion. Welche Maßnahmen sind geplant oder müssen Ihrer Meinung nach durchgeführt werden – hinsichtlich der Entwicklung der mechanischen Verfahrenstechnik, auf den Gebieten der Mineralstoffe, Kohle, Erze und auch Sekundärstoff-Bereich?

Dr. Pradip: Das ist ein sensibles Thema. Sobald wir auf die Nachfrage nach diesen Ressourcen reagieren wollen, gibt es einen Konflikt mit den traditionellen menschlichen Lebensräumen. Denn in den Landstrichen, in denen ein Maximum der Rohstoffe vorkommt, leben viele Menschen noch immer in ihren traditionellen Bezügen. Natürlich müssen wir einige Maßnahmen ergreifen, und wenn ein Bergbauprojekt ansteht, ist das auch immer eine Frage der Umsiedlung von Menschen. Land, Energie und Wasser sind knappe Ressourcen in Indien. Aus diesem Grund haben wir als Kongressthema „Innovative Aufbereitung für ein nachhaltiges Wachstum“ gewählt. Wir sind gefordert, umweltfreundliche Technologien zu entwickeln, die den energieeffizienten Abbau der Rohstoffe gewährleisten, ohne die Landschaften und Lebensräume nachhaltig zu zerstören.

AT Mineral Processing:Wie wichtig sind Forschung und Entwicklung für indische Unternehmen auf dem Rohstoffsektor?

Dr. Pradip: Generell ist Innovation der Schlüssel für Wachstum wie auch für die Nachhaltigkeit der Bergbauindustrie in Indien. Für die Innovation brauchen wir ausgebildete und kluge Köpfe, die diese anstehenden komplexen Probleme angehen wollen (Bild 5).

Indien hat durchaus eine Geschichte der Forschung und Entwicklung. Seit 1942 gibt es bereits den Council of Scientific and Industrial Research (CSIR) als größte indische Forschungsinstitution. Inzwischen gibt es viele Forschungseinrichtungen, die sich mit Abbau, Aufbereitung oder Energiewirtschaft beschäftigen. Einige nationale Institute beschäftigen sich mit der Forschung zu strategischen Materialien, wie atomare Mineralien oder Seltenen Erden. Aber sie befinden sich alle im Bereich der öffentlichen Hand, die die Gelder dafür bereitstellt. In Indien beträgt das Verhältnis der Investitionen aus der öffentlichen Hand und aus dem privaten Bereich in Forschung und Entwicklung etwa 80 % zu 20 %. Und hier muss sich etwas ändern, auch wenn schon Einiges in Bewegung ist. Die private Industrie sollte mehr in den Prozess der Forschung eingebunden werden, und einige der führenden Unternehmen, wie die Tata Gruppe, investieren bereits in großem Stil in Forschung. Um global wettbewerbsfähig zu sein, müssen wir jedoch noch viel mehr tun.

AT Mineral Processing: Wie steht es um die Bildung bzw. Ausbildung von Ingenieuren? Ist es ein Problem, ausgebildete und fähige junge Ingenieure für den Mineralstoffsektor zu gewinnen?

Dr. Pradip: Das ist ein sehr aktuelles Problem in Indien, weil meines Erachtens dieser Wirtschaftsbereich nur zum Teil von den jungen Leuten wahrgenommen wird. Bergbau, Aufbereitungstechnik und die Metallindustrie spielen nicht die bevorzugte Rolle in der Karriereplanung junger Menschen. Sie bevorzugen das Bankwesen, die Finanzwelt oder IT. Und leider wenden sich auch führende Bildungseinrichtungen in Indien, wie das Indische Institut für Technologie oder das Indische Institut für Wissenschaft, modernen Schlüsseltechnologien, wie z.B. der Nanotechnologie, zu. Daher haben wir derzeit einen akuten Mangel an ausgebildeten indischen Fachkräften in den eher traditionellen Wissenschaftsbereichen, zu denen der Bergbau und der Mineralstoffsektor zählen.

Wir müssen uns also anstrengen und junge, fähige Menschen für den Bergbau und die Aufbereitungstechnik begeistern, in dem wir entsprechende Ausbildungsmöglichkeiten anbieten und ihnen zeigen, welche anspruchsvollen Möglichkeiten sie in diesem Bereich haben. Eine unserer Tagungssektionen beschäftigte sich ja auch mit Fragen der Personalentwicklung. Denn als Land mit mehr als einer Milliarde Menschen sollten wir keinen Mangel an Personal haben. Aber leider ist das noch die Realität von heute: Wir verfügen nicht über genügend junge und gut ausgebildetes Personal mit den entsprechenden Fähigkeiten, die bestehenden Probleme im Bergbau und auf dem Mineralstoffsektor anzugehen.

AT Mineral Processing: So müssten doch die Unternehmen ein starkes Interesse an der Ausbildung von Leuten haben.

Dr. Pradip: Richtig, ein beachtlicher Teil unserer Bevölkerung ist jung und in einem Alter, in dem sie in ihrer Karriere vorankommen und zum Wachstum beitragen können. Das erfordert jedoch, dass man sie an die richtigen Bildungsinstitutionen bringt. Z.B. wurden bereits einige spezielle Lehrstühle im Bereich Stahl Technologie geschaffen, an denen Fachleute die Möglichkeit haben, spezielle Themen zu unterrichten. Allerdings benötigt man für die Ausbildung junger Menschen auch Lehrer, die nicht nur über Wissen verfügen, sondern dieses Wissen auch kompetent weitergeben können, um die jungen Köpfe zu einer Karriere im Mineralstoffsektor zu ­inspirieren. Und das ist ebenfalls derzeit ein Problem.

AT Mineral Processing: Wie stark sind indische Unternehmen im Mineralstoffsektor bereits an internationaler Zusammenarbeit orientiert?

Dr. Pradip: Die indische Industrie nimmt auch sehr stark an der Globalisierung teil. Nehmen wir die Tata Gruppe, zu der insgesamt 98 Unternehmen gehören, die über 350 000 Mitarbeiter beschäftigen. Die einzelnen Gesellschaften haben Niederlassungen in 85 Ländern. Bei Tata Steel gibt es z.B. seit 2010 auch Tata Steel Europe. In der Mineralstoff- und Metallindustrie konsolidiert sich viel. Glücklicherweise ist Indien reich an natürlichen Ressourcen und indische Unternehmen streben nach Akquisitionen, u.a. um mehr Leistungen anbieten zu können.

Eine internationale Zusammenarbeit hat es in Indien immer schon gegeben und Forscher aus Indien haben eine wichtige Rolle gespielt. Aus historischen Gründen haben Inder im Ausland gearbeitet, und es hat internationale Programme der Zusammenarbeit gegeben. Um weltweit wettbewerbsfähig zu sein, muss die indische Industrie mit internationalen Institutionen und Forschungsgruppen zusammenarbeiten. Glücklicherweise sind sich die Firmen dessen bewusst und sind an internationaler Zusammenarbeit beteiligt. Um in einer globalen Wirtschaft zu überleben, muss man innovativ sein. Das bezieht sich nicht nur auf Rohstoffe, sondern auch auf die Technologie, Talente und Personal. Ich glaube, im nächsten Jahrzehnt wird es eine Menge an Änderungen geben, sowohl was die Politik als auch die internationale Zusammenarbeit betrifft:

AT Mineral Processing: Wo sehen Sie die zukünftigen Märkte für die Rohstoffindustrie und das größte Potential für Entwicklungen?

Dr. Pradip: Als Inder sehe ich große Möglichkeiten in unserem Land. Für unsere Regierung geht es darum, den Bedürfnissen unserer weitgehend jungen Bevölkerung zu entsprechen, und es gibt einen gewaltigen Druck, den Erwartungen der Menschen gerecht zu werden. Daher glaube ich, dass es ein gewaltiges Wachstum in Indien geben wird. Nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum ist der einzig gangbare Weg für Indien.

AT Mineral Processing: Was war die größte Herausforderung (positive Erfahrungen, Schwierigkeiten) bei den Vorbereitungen des IMPC?

Dr. Pradip: Seit 2008 war ich damit beauftragt. Es war mir in dieser doch relativ langen Zeit eine große Freude und ein Privileg, mit den führenden Ingenieuren und Experten auf dem Mineralstoffgebiet aus aller Welt zusammenarbeiten zu können. Als Präsident des IMPC musste ich mit Hunderten von Fachleuten in den verschiedenen Ländern persönlich über die Veranstaltung sprechen. Denn es ging darum, all diese Menschen einzuladen und eine Plattform für einen intensiven Austausch z.B. über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Anwendungen zu schaffen. Und ich bin allen Teilnehmern sehr dankbar, die sich auf den Weg gemacht haben nach Neu Delhi, um am IMPC teilzunehmen – viele von ihnen das erste Mal aus Entfernungen von Tausenden von Meilen. Ich hatte das Glück, die Hilfe und Unterstützung eines Teams von engagierten Experten zu erhalten. Die Mitglieder der einzelnen Organisationskomitees haben hart gearbeitet, um diesen Kongress zu einem Erfolg zu machen.  

AT Mineral Processing: Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Ergebnisse des Kongresses?

Dr. Pradip: Ich glaube, auf diesem Kongress sind eine Reihe von Dingen erreicht worden. An erster Stelle steht, dass viele junge indische Ingenieure an diesem Kongress teilnahmen und erstmals mit so vielen Experten auf internationalem Niveau aus aller Welt zusammentreffen konnten. Dies hat sicherlich einen Teil von ihnen inspiriert, in die Mineralstofftechnik einzusteigen. Wenn auch nur 10 % von ihnen über eine Karriere in unserem Fachgebiet nachdenken, wäre das schon ein großer Beitrag für die Zukunft des Bergbaus und des Mineralstoffsektors in Indien.

An zweiter Stelle steht natürlich der Informations- und Gedankenaustausch zu technologischen Innovationen (Bild 6). Allein aus der Tatsache, dass mehr als tausend Delegierte – aus der Industrie, von Akademien, Studenten und Professoren – an einem Platz zusammenkamen, ergeben sich eine Reihe von neuen Erfahrungen und Möglichkeiten. Es finden in Indien nicht viele internationale Tagungen dieser Art statt und mit dem IMPC wurden sicher eine Menge internationale Geschäftskontakte geschaffen (Bild 7).

Außerdem hat sich IMPC auch schwerpunktmäßig mit technologischen Entwicklungen in einigen industriellen Segmenten befasst, die spezifisch für Indien sind. Neben den grundlegenden wissenschaftlichen Entwicklungen in Bereichen wie Zerkleinerung, Schwerkraftabscheidung, Flotation, Fest-/Flüssigtrennung, Pelletieren, Agglomeration und Sintern, Gewinnung von Metallen und Hydrometallurgie etc. oder dem technologischen Fortschritt in spezifischen Industriesegmenten wie Mineralstoffe für die Eisen- und Stahl- oder Aluminiumindustrie, Platin- oder Industriemineralstoffe etc. haben wir auch einige Spezialthemen aufgenommen wie Fragen der Nachhaltigkeit im Bergbau und bei der Aufbereitung, die Personalentwicklung für die Mineralstoffindustrie oder die Rolle der Informationstechnologie bei der Aufbereitung. Aufgrund der Reaktionen und Beiträge aus Indien wie auch aus dem Ausland, können wir sagen, dass dieser Kongress nicht nur ein großer Erfolg war, sondern auch von Nutzen war für alle Teilnehmer und wir viel lernen konnten. Und wir sind bereits jetzt alle gespannt auf den nächsten IMPC 2014 in Chile (Bild 8 und Bild 9).

XXVII. International Mineral Processing Congress (IMPC) 2014
Der nächste International Mineral Processing Congress (IMPC) findet vom 20.-24.10.2014 in Santiago/Chile statt. Das Thema des 27. International Mineral Processing Congress (IMPC) lautet „Optimierung von Wasser- und Energieverbrauch für nachhaltigen Bergbau“. Im Mittelpunkt der Tagung stehen Informationsaustausch, Analyse und Diskussion der neuesten Innovationen in den verschiedensten Bereichen der Aufbereitungstechnik. Chile hat eine lange Geschichte im Bergbau, insbesondere der Aufbereitung von mineralischen Rohstoffen und ist derzeit der weltweit größte Kupferproduzent. Neben der Aufbereitung von Kupfererz ist auch die Produktion von auch Lithium, Gold, Silber und Molybdän im Aufschwung. Neben Top-Universitäten, an denen Ausbildung und Forschung zu Bergbau und Aufbereitungstechnik betrieben wird, sind die wichtigsten Bergbauunternehmen, Anlagenbauer und Ausrüster, wie z.B. Codelco, Anglo American, Antofagasta Minerals, in Chile ansässig.
Themenschwerpunkte von IMPC 2014 bewegen sich in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Anlagen und Maschinenbau, Inbetriebnahme und Betriebsanwendung mit Bezug auf Abbau und Aufbereitung von Grund- und Edelmetallen, Kohle und Eisen, Nichtmetalle. Spezielle Themenbereiche sind: Zerkleinerung, Flotation, Magnetabscheidung, Schwerkraftabscheidung, Klassierung und Sieben, Wasserwirtschaft und alternative Wasserquellen, konventionelle Grobgut und Pastentechnologie, Energieeffizienz in der Aufbereitungstechnik, Auslegung von Aufbereitungsverfahren, Modellierung und Simulation von Verfahren, Prozesssteuerung und -optimierung, Geometallurgie, Management und Betrieb von Anreicherungsanlagen, Projekte auf der grünen Wiese und auf Brachen, Humankapital in der Aufbereitungstechnik, nachhaltiger Bergbau, Umweltaspekte in der Aufbereitungstechnik, Recycling, Hydrometallurgische Aufbereitung von Konzentraten und Grobgut, Mineralstoffwirtschaft.
 
Professor Juan Yianatos, Präsident von IMPC 2014, lädt alle Interessierten ein, am nächsten IMPC in Santiago/Chile teilzunehmen. Wer sich mit einem Vortrag oder einer Präsentation beteiligen möchte, kann bis zum 30. September 2013 eine Kurzfassung (200-300 Worte) an folgende Email-Adresse schicken:
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