DMT erweitert Engagement im Bereich Rohstoffe für Elektromobilität
DMT erweitert das Engagement im Bereich Rohstoffe und Rohstoffversorgung für Elektromobilität. Aktuell unterstützt der Technologiedienstleister das kanadische Explorationsunternehmen Rock Tech Lithium Inc. bei der Entwicklung des Georgia Lake Lithium-Projekts, das auf den Abbau von Lithium abzielt. Die Trendkurve der E-Autos auf dem internationalen Markt verläuft seit Jahren steil nach oben. Doch wer in der Fahrzeugbranche auf Elektromobilität setzt, hat auch einen erhöhten Bedarf an Lithium-Batterien: Zusammen mit Kobalt und Graphite gehört Lithium zu den Elementen, die den Umstieg auf Elektromobilität erst ermöglichen. Die Nachfrage nach dem Rohstoff steigt demnach in der Automobilbranche aktuell stark an, nicht zuletzt auch gefördert durch gesetzliche Regulierungen wie die EU-Verordnung zur Verminderung der CO2-Emissionen.
Beim Georgia Lake Lithium-Projekt handelt es sich um die Entwicklung einer lithium-reichen Pegmatitganglagerstätte, deren Ziel der Abbau von Lithium ist. Entdeckt wurde die Lagerstätte im Thunder Bay Mining District im Nordwesten von Ontario/Kanada, bereits im Jahr 1955. Rock Tech Lithium Inc. arbeitet seit Sommer 2016 verstärkt an der Exploration der Lagerstätte. Eine erste Bewertung nach NI43-101 wurde im Jahre 2012 durchgeführt. DMT ist z.Z. damit beauftragt, die Lithium-Gehalte in der Lagerstätte neu abzuschätzen und zu bewerten. Basierend darauf soll DMT weitere Untersuchungen planen, durchführen und überwachen. Aus den gewonnenen Daten kann dann eine wirtschaftliche Grundstudie (Preliminary Economic Assessment (PEA) Studie) erstellt werden, die die Abbauwürdigkeit und die Wirtschaftlichkeit der Lagerstätte demonstriert.
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