Angriff auf Verschleiß und Korrosion

Leistungsfähige Verschleißschutzlösungen aus Keramik wie Basalt, Aluminiumoxid oder Zirkonoxid für Gießereien, die Mineral-, Zement-, Kohle- oder chemische Industrie bedeuten bisher fast immer auch eine nicht geringe Gewichtszunahme bei den Rohren, Leitungen oder Krümmern. Jetzt hat die Th. Scholten GmbH & Co. nicht nur ein Verfahren entwickelt, das erheblich zur Gewichtsreduzierung beiträgt, sondern zusätzlich auch noch einen fast hundertprozentigen Korrosionsschutz leistet (Bild): Anstelle des Stahlmantels werden endlos lange Glasfaser-Fäden (Roving) über das innen liegende Verschleißschutz-Material gewickelt und dann mit Harz benetzt.

 

GFK ist ein seit Jahrzehnten eingesetztes Material in korrosionsgefährdeten Anlagen; neu ist jetzt der Einsatz im Verschleißschutz. Diese Technik bietet mehrere Vorteile: Zum einen ist die Nennweitenkonformität möglich sowie eine hohe Chemikalienbeständigkeit gewährleistet. Außerdem ist es eine wirtschaftliche Alternative zu anderen Werkstoffkombinationen mit gummiertem Stahl und Keramik. Neu ist auch die Möglichkeit der endlosen Verlegung ohne Flansche. Hierbei werden mit einem Muffen-/Laminiersystem Rohrleitungsteile endlos zusammengefügt. Ein weiteres Plus ist die einfache, auch partielle Reparatur. Verschlissene Rohrteile können direkt herausgeschnitten und durch neue, verschleißgeschützte Rohrteile ersetzt werden. Scholten liefert GFK-Rohrteile mit monolithischen Keramikzylindern von DNi 25 bis DNi 700 mm. Auch größere Durchmesser werden individuell mit passgenauen Keramikkeilsteinen hergestellt.

Th. Scholten GmbH & Co., Wülfrath (D), www.scholten-gmbh.de

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