Pneumatische Dichtstromförderung
Pneumatische Dichtstromfördersysteme von Pulvern und Granulaten mittels Druckbehälter werden gegenüber pneumatischen Dünnstromfördersystemen mittels Zellenradschleusen vorgezogen, wenn die Gefahr von hohem Verschleiß der Rohrleitung und installierten Komponenten besteht. Dies betrifft z. B. die Förderung abrasiver Produkte, wie z. B. Sand, Aluminiumoxid oder Koks. Gericke-Dichtstromfördersysteme (Bild) können produkt- und anwendungsabhängig mit Luftanfangsge-schwindigkeiten ab 2 m/s betrieben werden, im Vergleich zu Dünnstromfördersystemen mit Anfangsgeschwindigkeiten ab 20 m/s. Die Be-ladung (= Anzahl kg Produkt, welches mit 1 kg Fördergas gefördert werden kann) kann bei Dichtstromfördersystemen bis zu 150 betragen, bei Dünnstromfördersystemen in der Regel nur zwischen 5–10. Je nach Anwen-dungsfall wählt Gericke von mehreren Betriebsmodi (Pfropfenförderung Typ PTA, Pfropfenförderung mit Bypassluft Typ PTA PL oder Strähnenförderung Typ PHF) das am besten geeignete Förderverfahren aus.
Gericke AG, Regensdorf (CH),
Tel.: +41 44-871-3636, www.gericke.net