Unter Hochdruck: thyssenkrupp steigert Verfügbarkeit von Kubria Kegelbrechern durch hydrostatisches Axiallager
Bei der Planung innovativer Aufbereitungsanlagen und der Auswahl von geeigneten Zerkleinerungs- und Siebmaschinen sind die Betriebskosten ein ebenso entscheidender Faktor wie die direkten Anschaffungskosten. Niedrige laufende Kosten und eine hohe Verfügbarkeit der einzelnen Maschinen sind unerlässlich, um eine Anlage effizient und wirtschaftlich zu betreiben. Dabei sind vor allem Zerkleinerungsmaschinen häufig extremen Beanspruchungen und hohem Verschleiß ausgesetzt.
Um Betriebskosten und wartungsbedingte Stillstandzeiten zu minimieren, greift thyssenkrupp bei der Fertigung von Ersatz-und Verschleißteilen seiner Kubria® Kegelbrecher auf Hochleistungswerkstoffe zurück. Bei der Zerkleinerung von extrem harten Materialien wie Basalt oder Gneis, werden neben den Brechwerkzeugen vor allem die Axiallager von Kegelbrechern höchsten Belastungen ausgesetzt. Diese sind üblicherweise als sphärische Scheiben aus Messing gefertigt, um gute Gleiteigenschaften zu gewährleisten.
thyssenkrupp bietet für seine Kubria Kegelbrecher als einziger Anbieter am Markt optional hydrostatische Axiallager an, bei denen Schmieröl unter Hochdruck in das Lager gepumpt wird. Durch die spezielle Form des Lagers, die spezielle Beschichtung und den hohen Öldruck wird zwischen Brechachse und Lager eine Flüssigkeitsreibung erzeugt. Die Achse schwimmt so ohne metallischen Kontakt auf dem Ölfilm. Dadurch arbeitet das Lager auch unter höchsten Belastungen nahezu verschleißfrei.
Die Technologie, die sonst vor allem in der Luftfahrt und bei Hochleistungsturbinen Verwendung findet, wurde durch thyssenkrupp erfolgreich in der Aufbereitungsindustrie etabliert. Das hydrostatische Axiallager verringert Stillstandzeiten und verschleißbedingte Betriebskosten signifikant und vermeidet teure Maschinenausfälle.
Freigelände, Stand C51
www.thyssenkrupp-industrial-solutions.com