Forschung für die Praxis
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Praxisnahe Forschungs- und Entwicklungsarbeit – durchgeführt z. B. im firmeneigenen Technikum, als Dissertationsprojekt an der Universität oder im Forschungsverbund mit anderen Unternehmen bzw. unabhängigen Forschungsinstituten – ist die Grundlage für die technische Weiterentwicklung und Optimierung von aufbereitungstechnischen Anlagen, um den gestiegenen Qualitätsansprüchen an die Produkte der Rohstoffindustrie gerecht zu werden.
Richten Sie Ihr Augenmerk auf die drei Fachbeiträge der vorliegenden Ausgabe der AT INTERNATIONAL, in denen die Ergebnisse systematischer und umfangreicher Versuchsreihen präsentiert werden. Im Rahmen seiner Dissertation entwickelte Roman van Ommen ein verbessertes Prognosemodell der Teilungskurve, mit dessen Hilfe das Trennverhalten von Hydrozyklonen in ge-schlossenen Mahlkreisläufen exakter beschrieben werden kann (S. 46). In einem weiteren Fachbeitrag beschreibt Prof. Anette Müller am Beispiel einer Versuchsserie zur Gipsabtrennung mit Hilfe der Setzmaschinentechnik, welche enormen Qualitätsverbesserungen von Recyclingbaustoffen erreicht werden können (S. 54). Der dritte Beitrag von Dr. Jürgen Grän-Heedfeld präsentiert die Ergebnisse experimenteller Untersuchungen zur Optimierung der verfahrenstechnischen Auslegung von Hydrovakuumzyklonen als spezielle Bauart von Separationsanlagen (S. 70), durchgeführt als Gemeinschaftsprojekt verschiedener Beteiligter aus Praxis und Forschung.
Wenn Sie nicht nur als Leser an den neuesten Forschungsergebnissen interessiert sind, sondern auch eigene Forschungsprojekte und Produktoptimierungen vorstellen wollen, zögern Sie nicht, die AT INTERNATIONAL dafür als Forum zu wählen.