WÖHWA Energiecontrollingsystem ECS21

Es ist jedem Betreiber von Aufbereitungsanlagen klar, dass die Energiekosten heute und in Zukunft einen noch größeren Stellenwert bei der Kostenbetrachtung einnehmen werden. Zusätzlich muss heute, und mit Sicherheit in Zukunft, mit regulatorischen Eingriffen von staatlicher Seite gerechnet werden. Die Auswirkungen werden immer ersichtlicher, wenn man sich über die Stromsteuer, EEG- Umlage und die damit verbundenen neuesten Vorgaben von staatlicher Seite bezüglich der Energiemanagementsysteme nach DIN ISO 50001/DIN 16001 informiert.

 

WÖHWA hat sich mit diesem Thema intensiv auseinandergesetzt und hat das Energiecontrollingsystem ECS21 entwickelt, um insbesondere den Betreibern von Aufbereitungsanlagen der Natursteinindustrie die Möglichkeit zu geben, alle wichtigen elektrischen Verbrauchsdaten kostengünstig, einfach, kontinuierlich zu erfassen und auszuwerten. Bei der Entwicklung des WÖHWA Energiecontrollingsystems ECS21 wurde besonders darauf geachtet, dass die Darstellung der unterschiedlichen Verbräuche übersichtlich und leicht zu analysieren sind. Außerdem wurde ein spezielles Augenmerk darauf gelegt, dass die Datenflut den User (Energiemanager) dieses Systems nicht erschlägt und eine schnelle, einfache Auswertung möglich macht. Das Ziel des ESC21 Systems ist es, dem Betreiber eine kostengünstige Möglichkeit zu geben, alle für ihn wichtigen Verbrauchswerte der unterschiedlichen Anlagenteile kontinuierlich und kumuliert zu erfassen und gegebenenfalls gegenüberzustellen, um Energieeinsparungspotenziale in seiner Anlage aufzuspüren (Bild). In einer zusätzlichen Ausbaustufe besteht außerdem die Möglichkeit, einzelne Aggregate, wie z.B. Brecher, Siebe, Transportbänder, Trockner, Ventilatioren, Pumpen usw. mitzuerfassen, um auch diese Verbräuche zu analysieren.

 

Das System ist so aufgebaut, dass die mittels Bandwaagen aufgenommenen Materialströme in den unterschiedlichen Anlagenteilen miterfasst werden können und daraus entsprechende Kennwerte automatisch generiert werden, die den Betreiber schnell und einfach erkennen lassen, ob die Verbräuche der einzelnen Anlagenteile/Aggregate im Soll liegen. Zudem besteht die Möglichkeit des Benchmarkings, d.h. der User hat die Möglichkeit, individuell einen minimalen bzw. maximalen Verbrauchswert/Materialstrom zu setzen. Überschreitet oder unterschreitet der gemessenen Anlagenteil oder das entsprechende Aggregat diesen Wert, dann signalisiert das ECS21 dem User automatisch diese Über- bzw. Unterschreitung und es kann umgehend reagiert werden.

 

Ein Konformitätszertifikat des TÜV Rheinland gibt jedem Betreiber die Sicherheit, dass das ECS21 System von WÖHWA ohne Probleme bei der Zertifizierung eines Energiemangementsystems nach DIN ISO 50001 und DIN 16001 herangezogen werden kann.

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