Mobil und flexibel
Im Mittelpunkt der vorliegenden April-Ausgabe der AT INTERNATIONAL steht die Fördertechnik. Mineralische Rohstoffe werden weltweit in Steinbrüchen, Kies- und Sandgruben gewonnen und anschließend zur Weiterverarbeitung bzw. von dort aus als fertiges Produkt zu ihrem konkreten Verwendungszweck transportiert. Insofern ist der Stofftransport innerhalb der Gewinnungsbetriebe wie auch bei der Aufhaldung bzw. auf Stoffumschlagstationen ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor.
Die Leistungsfähigkeit mobiler Förderanlagen für den Transport von trockenen Schüttgütern auf Lagerplätzen im alltäglichen Betrieb, die sowohl für die Haldenschüttung als auch für die Entspeicherung eingesetzt werden können, ist Thema des Fachbeitrags „Mobil“ (S. 54).
Bei Förderbändern, die bei der Rohstoffgewinnung im Tagebau eingesetzt werden, wird die Lebensdauer entscheidend durch den hohen Beanspruchungsgrad bestimmt. Der Fachbeitrag „Lange Reichweite“ (S. 62) zeigt am Beispiel der chilenischen Kupfererzmine Los Pelambros die Bedeutung einer fachgerechten Instandhaltung bzw. den reibungslosen Austausch abgenutzter Fördergurte auf.
Mobil verfahrbare und damit flexibel einsetzbare Brecher- und Siebanlagen sind inzwischen Voraussetzung für eine effiziente Baustoffproduktion und Recycling von Abbruchmaterial. Ein Beispiel dafür ist der neue mobile Sandvik Backenbrecher QJ 241, der im Fachbeitrag „Premiere“ (S. 74) vorgestellt wird.
Auch in unserer Rubrik „Focus Industry“ ist das Thema „Fördern und Lagern“ vertreten – unter Betrachtung verschiedener Aspekte wie effiziente Planung und Montage von Großraumsilos (S. 22), Betriebssicherheit bei Antriebs- und Bremssystemen (S. 26) sowie die Reduzierung der Staubemission (S. 32 und S. 40).
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